Ольга Стефанішина hat scharf auf die Idee reagiert, die Ukraine und Moldawien im Rahmen ihrer europäisch-integrationellen Bewegung unter der Schirmherrschaft der Europäischen Union zu trennen
Sie betonte, dass dieses Szenario konstruktionslos ist und überhaupt nicht den Interessen des Landes entspricht. Die Vizepremierministerin für europäische und euro-atlantische Integration äußerte ihre Position im Zusammenhang mit den Äußerungen der EU-Kommissarin für Erweiterung, Marta Cos, die vermutete, dass bei der zukünftigen Betrachtung der Kandidatenländer eventuell sogar die Perspektive einer separaten Förderung Moldawiens ohne die Ukraine besteht. Zur Begründung ihrer Meinung hob Olga Stefanishyna hervor, dass jegliche Trennungsszenarien negativ für die Einheit der Ukraine, ihre Integrationsbemühungen und die Aussichten auf eine weitere Mitgliedschaft in der Europäischen Union sind. Sie unterstrich, dass sie sich derzeit in Budapest aufhält, um Hindernisse zu überwinden und die Bemühungen zu koordinieren, damit die Blockade der Ukraine durch Ungarn auf dem Weg nach Europa so schnell wie möglich beseitigt wird. Laut der Vizepremierministerin ist die Situation schwierig, die Verhandlungen sind nicht einfach, aber die ukrainische Seite ist entschlossen, die Anstrengungen zu verstärken, um Kompromisslösungen zu finden und den Prozess zu entblocken. Sie erklärte deutlich: „Aussagen über die Möglichkeit, eine Entscheidung bezüglich Moldawien ohne Beteiligung der Ukraine während meines Besuchs in Budapest zu treffen, sind konstruktionslos und entsprechen nicht unserer Strategie der Einheit.“ Dies war ihre Reaktion auf Hinweise der EU-Kommissarin Marta Cos, dass die EU die Option in Betracht ziehen könnte, die Verhandlungen mit Moldawien separat fortzusetzen, ohne Kiew einzubeziehen, was bei der ukrainischen Regierung erhebliche Besorgnis ausgelöst hat. Darüber hinaus berichtete Stefanishyna, dass am 1. Mai ein Telefongespräch mit Marta Cos geplant ist, in dem sie erneut die Einheit und eine gemeinsame Roadmap für die Ukraine und Moldawien besprechen möchte. Sie betonte, dass für die ukrainische Seite die Wahrung der Integrität und Gleichberechtigung in den Beziehungen zur EU oberste Priorität haben, und alle Szenarien, die diese aufspalten könnten, sind inakzeptabel. Es ist derzeit wichtig hervorzuheben, dass die Blockade durch Ungarn bei der Eröffnung neuer Verhandlungscluster für die Ukraine eine der ernsthaftesten Hindernisse auf dem Weg zur europäischen Integration geworden ist. Ungarn beruft sich auf Probleme mit der ungarischen Minderheit, die angeblich die Umsetzung von Reformen sowie die Erfüllung der EU-Anforderungen an Standards und Transparenz erschweren. Gleichzeitig berichten Quellen, insbesondere „European Truth“, dass die Situation Moldawien dazu zwingen könnte, die erste Verhandlungsphase früher als die Ukraine zu beginnen. Die moldawische Seite, die ebenfalls aktiv Verhandlungen aufgenommen hat und bereits plant, den ersten Cluster „Grundlegende Fragen“ zu eröffnen, könnte angesichts einer anhaltenden Blockade des ukrainischen Beitritts diesen Schritt vorziehen, was zusätzlichen Druck auf die europäische Gemeinschaft ausübt und eine Diversifizierung der Ansätze bei der Regionalintegration bedeuten könnte. Zusammenfassend erklärt die ukrainische Regierung ihre Standhaftigkeit und ihre Haltung zur Integrität des Verhandlungsprozesses, indem sie betont, dass jegliche Versuche, die Staaten auf verschiedene Trajektorien zu verteilen, inakzeptabel sind und nicht nur die Bestrebungen der Ukraine für eine Mitgliedschaft in der EU beeinträchtigen, sondern auch die regionale Stabilität insgesamt gefährden können.