Die internationalen Medien haben eine groß angelegte Untersuchung zu den Umständen der Gefangenschaft der ukrainischen Journalistin Viktoria Roshyna und ihres tragischen Todes auf russischem Gebiet aufgenommen

Chas Pravdy - 29 April 2025 12:40

An der gemeinsamen Arbeit beteiligten sich sofort 13 führende internationale Medienorganisationen, die gemeinsam eine breite Informationskampagne gestartet haben, um alle Umstände ihres Aufenthalts außerhalb des ukrainischen Rechtssystems zu ermitteln und die Gründe ihres Todes aufzuklären. Dieses Ereignis löste weltweit erheblichen Aufsehen aus und gilt als eines der schärfsten Beispiele für massive Menschenrechtsverletzungen, die von der russischen Regierung auf den besetzten Gebieten begangen werden. Die Untersuchung, die nach dem Tod von Viktoria am 10. Oktober 2024 eingeleitet wurde, fand sofort Unterstützung von der globalen temporären und analytischen Gemeinschaft. Die Initiative, genannt „Projekt Viktoria“, wurde ins Leben gerufen, um ihre tatsächlich umfangreiche und bedeutende Angelegenheit zum Abschluss zu bringen. Bereits Ende 2023 hatte ein Team von 45 Forschern und Journalisten, die an dieser Untersuchung beteiligt waren, mehr als 50 tiefgehende Interviews mit Überlebenden der Grausamkeiten russischer Gefängnisse geführt, die unmittelbare Erfahrung mit dem Inhaftierungs- und Folterungssystem in der Krim und den derzeit von Russland besetzten Gebieten haben. Internationale Experten, Vertreter renommierter Medien wie The Guardian, The Washington Post, Le Monde, Die Zeit, Der Spiegel, ZDF, France 24, „Ukrainska Pravda“ sowie unabhängige Journalisten aus Großbritannien, Frankreich und Deutschland führten eine eingehende Analyse der Dokumentenbasis, Gerichtsverfahren und Zeugenaussagen durch, die das erschreckende Realität ukrainischer Zivilisten in russischen Haftanstalten beleuchten. Es wurde festgestellt, dass nach Schätzungen der internationalen Experten derzeit über 16.000 Zivilpersonen in den vorübergehend besetzten Gebieten der Ukraine und in Russland unter schrecklichen Bedingungen festgehalten werden, häufig ohne Zugang zu medizinischer Versorgung und mit offensichtlichen Spuren von Folter. Nach sechs Monaten Forschung und sorgfältiger Analyse zahlreicher Zeugenaussagen und Dokumente wurden eine Reihe unvorhergesehener und äußerst beunruhigender Details zum tragischen Schicksal Viktorias festgestellt. Insbesondere bestätigten moderne Spionage- und forensische Untersuchungen, dass der Körper der Journalistin aus den von Russland besetzten Gebieten nach Russland gebracht wurde, wo ihre gerichtliche Obduktion durchgeführt wurde. Wichtig zu erwähnen ist, dass bei der ersten Untersuchung festgestellt wurde, dass Viktorias Körper zahlreiche Anzeichen von Folter aufweist – Prellungen, Blutergüsse, Rippenbrüche, mögliche Spuren von Elektroschocks sowie Erstickungsmerkmale. Laut offiziellen Informationen, die von ukrainischen Ermittlungsbehörden vorliegen, wurde der Körper der Frau mit Anzeichen einer bereits in Russland vorgenommenen Sektionsfundstelle gefunden. Es wurde entdeckt, dass innere Organe, insbesondere das Gehirn und die Augen, teilweise fehlen, was auf Versuche hindeutet, die Todesursache zu verschleiern. Die wahrscheinlichste Version der Ermittlungen ist Erwürgen oder Erstickung, bestätigt durch den Verlust der relevanten inneren Organe und Anzeichen für den Einsatz von elektrischem Strom. Es ist auch wichtig zu ergänzen, dass im Dokument der russischen Geheimdienste die Abkürzung „SPAS“ vorhanden ist, die im Kontext die sogenannte „Summe der Herzarterien Pathologie“ bedeuten könnte, doch Rechtsexperten sind der Ansicht, dass diese Markierung eine formale offizielle Erklärung für den Tod darstellen könnte, die von den Russen genutzt wurde, um die tatsächlichen Umstände zu verschleiern. Die Ermittler stellen fest, dass im Zuge der forensischen Untersuchungen die Tatsache aufgedeckt wurde, dass der Körper offenbar im Gebiet Russlands obduziert wurde, wobei die Umstände vermuten lassen, dass die inneren Organe – insbesondere das Gehirn und die Augen – aus geheimnisvollen Gründen entfernt wurden, möglicherweise zur Verschleierung von Spuren oder für zusätzliche Untersuchungen. Dies wirft erhebliches Interesse bei Fachleuten auf und eröffnet neue Fragen hinsichtlich der wahren Todesursache und der Bedingungen, unter denen sie erfolgt ist. Eine weitere bedeutende Tatsache ist, dass die Obduktion in Russland den Willen zeigt, die Wahrheit über die Todesursache zu verbergen, da das Fehlen des Gehirns und der Augen die genaue Klärung des Todesmechanismus erschwert. Der wahrscheinlichste Grund – Erstickung oder Erstickung durch Elektroschocks – wird durch die Verletzungen und frühere Zeugenaussagen anderer Opfer russischer Gefangenschaft bestätigt. Insgesamt wirft diese Tragödie ein breites Licht auf systematische Menschenrechtsverletzungen, Folter und den Einsatz absichtlich grausamer Torturen. Im Rahmen der Untersuchung wurde festgestellt, dass Viktoria Roshyna in russischen Gefängnissen mit deutlichen Anzeichen physischer Misshandlung festgehalten wurde, darunter Messerwunden, Stromschläge und heimliche Misshandlungen. Es ist äußerst bemerkenswert, dass Russland sogar die Informationen über ihre Festnahme und ihren Tod verschleierte, was einen offensichtlichen Ausdruck fehlender humanitärer Grundwerte und internationaler Menschenrechtsstandards darstellt. Die Vorgeschichte dieser Tragödie begann bereits im Sommer 2023, als Viktoria in den von Russland besetzten Osten der Ukraine reiste, um einen Bericht zu machen und die tatsächliche Brutalität auf den vorübergehend besetzten Gebieten zu dokumentieren. Sie verließ die Ukraine am 25. Juli 2023 durch Polen und plante, in den kommenden Tagen die von Russland besetzten Gebiete im Osten der Ukraine zu erreichen. Doch am 3. August wurde ihre Verbindung zur Außenwelt abgebrochen, und später wurde bekannt, dass sie ohne Nachricht im Hinterland des Feindes verschwand. Die ukrainischen Geheimdienste arbeiteten intensiv an der Suche nach Informationen, und bereits im Mai 2024 bestätigte Russland ihre Festnahme, indem es den Eltern der Journalistin ein Schreiben des russischen Verteidigungsministeriums schickte. Später, am 10. Oktober 2024, wurde bekannt, dass die Journalistin tot mit zahlreichen Folterspuren und Anzeichen eines gewaltsamen Todes gefunden wurde. Die offizielle Mitteilung aus Russland bestätigte den Tod, doch eine objektive und unabhängige Untersuchung läuft weiterhin, um den gesamten Schaden, der Roshyna zugefügt wurde, zu beweisen und die Verantwortlichen für schwerwiegende Verletzungen des humanitären Völkerrechts, Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit zur Rechenschaft zu ziehen. Zum Zeitpunkt der Vorbereitung dieses Berichts bleiben Fragen der Gerechtigkeit offen. Die globale Gemeinschaft und internationale Menschenrechtsinstitutionen verfolgen die Ermittlungen aufmerksam und fordern die objektive Klärung der Todesumstände sowie die Untersuchung der Verbrechenswarm auch auf den russischen Gefängnissen. Zugleich werden Aufrufe laut, die Sanktionen zu verschärfen und die internationale Verantwortung für die auf den von Russland kontrollierten ukrainischen Gebieten begangenen Verbrechen zu erhöhen. Der Kontext dieser tragischen Geschichte hebt insgesamt die Notwendigkeit hervor, aktiv und gemeinsam auf schwere Menschenrechtsverletzungen und anhaltende Folter zu reagieren. Denn Gerechtigkeit und Wahrheit sind die besten Mittel, um solche Tragödien in Zukunft zu verhindern und die menschliche Würde aller Opfer von Gesetzlosigkeit und Straflosigkeit wiederherzustellen.

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