Der Vorsitzende des KMWA ist noch im Urlaub und fährt dringend nach Kiew, um an der Sitzung des Stadtrats für Verteidigung teilzunehmen

Chas Pravdy - 29 April 2025 14:31

In Zeiten der Prüfungen und dramatischer Ereignisse, wenn die Sicherheit der ukrainischen Hauptstadt bedroht ist, lässt die Stadtführung das Thema Schutz Kiews nicht außer Acht. Laut Berichten reist Timur Tkachенко, Leiter der Kiewer Stadtmilitäadministration, der sich derzeit im Urlaub in einer anderen Region befindet, dringend in die Hauptstadt, um an einer außergewöhnlichen Sitzung des Stadtrats für Verteidigung Kiews teilzunehmen. Quelle: offizieller Telegram-Kanal von Tkachенко Laut den veröffentlichten Informationen hat Tkachенко persönlich die Einberufung des Stadtrats für Verteidigung im Zusammenhang mit den jüngsten Ereignissen angekündigt—insbesondere die Beseitigung der Folgen von Raketeneinschlägen, die wichtige Teile Kiews getroffen haben. Das Hauptthema der Sitzung wird die Koordinierung und Feinabstimmung der Aktionsabläufe im Falle neuer Angriffe sowie die Festlegung weiterer Schritte zum Schutz der Einwohner und Infrastruktur sein. Die Sitzung des Stadtrats für Verteidigung Kiews wird äußerst dringend stattfinden, obwohl der Koordinator dieses Prozesses—Stadtbürgermeister Vitali Klichko—derzeit nicht in der Hauptstadt anwesend ist. Die offizielle Position von Tkachенко unterstreicht jedoch: Die Stadtverwaltung wird nicht pausieren, selbst wenn die Führung vorübergehend abwesend ist. Vor allem bleibt die Notwendigkeit schneller und koordinierter Entscheidungen absolute Priorität. „Nur kürzlich habe ich persönlich ein Treffen mit den Leitern der Bezirksverwaltungen und zuständigen Diensten abgehalten. In diesem kritischen Moment können wir uns auf niemanden verlassen, außer auf uns selbst. Die Stadt hat ihre Ressourcen und Möglichkeiten, und es hängt ausschließlich von ihnen ab, wie schnell wir auf neue Herausforderungen reagieren können“, erklärt Tkachенко in seiner Aussage mit Entschlossenheit. Der Leiter der Kiewer Stadtverwaltung gibt offen seine Enttäuschung über die organisatorische Situation zu. Er betont, dass jetzt die Planung der Maßnahmen entscheidend ist, nicht nur die formale Arbeit. „Wir haben keine Zeit für Bürokratie oder Untätigkeit. Wir müssen schnell, effektiv und koordiniert handeln“, unterstreicht er. Laut Tkachенко erfordert die Situation in der Stadt dies: Er äußert offen seine Unzufriedenheit darüber, dass die Behörden oft nur Pläne vorlegen, anstatt tatsächliche Schritte zu unternehmen. „Wir müssen bis ins Kleinste durchdacht sein, denn jeder Tag ist ein Kampf ums Überleben unserer Bürger“, fügt er hinzu. Der temporäre Leiter drückt auch seinen Dank an die Freiwilligen aus, die aktiv in den Bezirken der Stadt, insbesondere im Schtschewtschanskiy-Bezirk, helfen und so den starken Geist und die Einheit der Bevölkerung in dieser schwierigen Zeit demonstrieren. Derzeit hofft die ukrainische Gesellschaft auf eine schnelle und koordinierte Reaktion der Behörden, um neuen Gefahren vorzubeugen und Kiew effektiv vor weiteren Angriffen zu schützen. Es wird jedoch schon jetzt deutlich, dass die Stadtführung alles unternimmt, um die Herausforderungen so schnell wie möglich zu bewältigen und die Verteidigung der Hauptstadt zu stärken.

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