Der französische Präsident Emmanuel Macron hat eine laute Stellungnahme zu den zukünftigen Maßnahmen der internationalen Gemeinschaft in Bezug auf den Krieg in der Ukraine abgegeben

Seinen Worten zufolge werden in den nächsten Wochen – etwa im Zeitraum von acht bis zehn Tagen – die Weltführer ihre Bemühungen verstärken, diplomatischen Druck auf Russland auszuüben, um Moskau dazu zu bewegen, die Kämpfe einzustellen und die Truppen aus ukrainischem Gebiet abzuziehen. Darüber informierte Macron in einem Interview mit dem französischen Magazin Paris Match und betonte, dass dieser Schritt entscheidend für die Erreichung des Friedens sei. Der französische Leiter hob hervor, dass dies eine sehr verantwortungsvolle Zeit sei, in der es notwendig sei, mit äußerster Vorsicht und gegenseitiger Unterstützung zu handeln, da vieles von Moskau abhängt. „In den nächsten 8–10 Tagen planen wir, den Druck auf Russland zu verstärken. Ich bleibe vorsichtig, da die Lösung dieser Situation maßgeblich von der Haltung des Kreml abhängt. Aber wir behalten die Balance: Wir müssen als eine Einheit handeln“, unterstrich Macron. Seinen Angaben nach wird die Bedeutung dieser beiden Wochen durch die Fähigkeit der internationalen Gemeinschaft bestimmt, eine gemeinsame Haltung zu entwickeln und Russland neue diplomatische Maßnahmen vorzuschlagen. Das Wesentliche ist, den Kreml davon zu überzeugen, Schritte aufeinander zuzumachen, um den Krieg zu beenden und die Ukraine zur Rückkehr zum friedlichen Leben zu bewegen. Der französische Präsident fügte außerdem hinzu, dass es gelungen sei, seine Kollegen aus den USA von der Wichtigkeit verstärkter Sanktionen und anderer Druckmaßnahmen auf das Regime Wladimir Putins zu überzeugen. Insbesondere wird die Möglichkeit einer Einführung neuer Sanktionspakete diskutiert, um die russische Wirtschaft und Militärpotentiale maximal einzuschränken. Macron zeigte sich optimistisch hinsichtlich der Aussichten auf einen Konfliktabschluss und bemerkte, dass die Feuerpause „näher ist als je zuvor“. Zwar mit Vorsicht, aber der französische Führer vermutet, dass die Perspektiven für den Frieden realistischer werden, denn die weltweite Diplomatie arbeitet aktiv an Bedingungen, um die Kämpfe zu beenden. Er verwies insbesondere auf das kürzliche Treffen zwischen Wladimir Zelenski und Donald Trump im Vatikan, das nach Ansicht des französischen Präsidenten dazu beigetragen habe, den internationalen Druck auf Russland vor weiteren Schritten zu verstärken. Erinnern wir daran, dass Emmanuel Macron am 6. April erneut aufgerufen hatte, die schnelle und umfassende Waffenruhe in der Ukraine zu erreichen, und Russland für die Quälerei friedlicher Vorschläge zur Konfliktlösung kritisierte. Dabei betonte er, dass die anhaltenden Beschüsse Moskaus alle Versuche einer Verhandlung untergraben und die Ukrainer dazu zwingen, für ihre größere Zukunft zu kämpfen. Am 26. April, nach seinem Besuch in Rom, forderte der französische Präsident erneut aktive Anstrengungen zur Suche nach Frieden. Nach dem Treffen mit dem ukrainischen Führer Wladimir Zelenski unterstrich Macron, dass die Ukraine bereit sei, die Waffen ohne Bedingungen einzustellen, und rief Russland auf, den entsprechenden Schritt in diese Richtung zu machen, wobei er betonte, dass Moskau seine Bereitschaft zum Dialog zeigen müsse, um die Blutvergießen zu beenden und dieses Land in den Frieden zurückzuführen. Seinen Worten zufolge arbeitet die globale Gemeinschaft jetzt mit voller Verantwortung daran, die Blutvergießen zu beenden und den lang ersehnten Frieden für die Ukraine zu erreichen.