Україна hat keine Zeit für Illusionen und Manipulationen: Zelensky hat scharf auf das russische Angebot eines „Waffenstillstands“ vom 8
bis 10. Mai reagiert In einem kritischen Moment für die ukrainische Sicherheit und die zukünftige Souveränität hat Präsident Wladimir Zelensky die jüngste Ankündigung des russischen Führungs gleich zu Beginn offen kritisiert, in der ein sogenannter "Waffenstillstand" für den Zeitraum vom 8. bis 10. Mai angekündigt wurde. Das war eine Reaktion auf die Erklärung des russischen Führers Wladimir Putin, der zuvor die Möglichkeit einer vorübergehenden Feuerpause bestätigt hatte, um in Moskau eine Militärparade zum 80. Jahrestag des Großen Siegs – einem für die Russen bedeutenden symbolischen Datum – abzuhalten. Quelle: Abendansprache Zelenskys Aus der Ansprache des ukrainischen Präsidenten lässt sich klar schließen: Die Ukraine wird sich nicht auf Spiele und Manipulationen der russischen Seite einlassen, vor allem wenn es um mögliche temporäre "Waffenstillstände" geht, die in Wirklichkeit nur als Vorwand für langfristige Pläne Moskaus dienen. Wladimir Zelensky betonte, dass Kiew bereit ist für konstruktive Zusammenarbeit und Dialog mit allen internationalen Partnern, um echten, nachhaltigen und sicheren Frieden zu erreichen. Gleichzeitig hob der ukrainische Führer hervor, dass die jüngsten russischen Vorschläge zum Feuerstopp höchstens eine Imitation seien. Moskau weist ständig Vorschläge zurück, die einen echten und uneingeschränkten Frieden vorsehen, und versucht so, die Weltgemeinschaft, insbesondere die Vereinigten Staaten, für eigene Zwecke zu manipulieren. "Gegenwärtig handelt es sich um einen weiteren Versuch der Manipulation", sagte Zelensky. "Warum gerade am 8. Mai? Weil die Russen an diesem Tag Ruhe suchen, um eine Parade in Moskau durchzuführen, während das Leben der Menschen in unserem Land weiterhin bedroht ist. Wir schätzen Menschenleben über alles und sind nicht bereit, auf irgendwelche Daten oder Gründe zu warten, um den Feuerstopp zu beenden. Für uns ist es wichtiger, keinen kurzfristigen Frieden zu haben, sondern einen echten, vollständigen und uneingeschränkten Waffenstillstand, der mindestens 30 Tage dauern sollte, um ein reales und zuverlässiges Instrument für Diplomatie zu schaffen. Das ist die wichtigste Voraussetzung, um Bedingungen für einen vollwertigen und vertrauensvollen Dialog zu schaffen und nicht wieder nur Illusionen zu erzeugen, die später erneut zerschlagen werden." Voraussetzungen und Rückblick: Russland ignoriert frühere Vereinbarungen und nutzt zynisch symbolische Daten aus Die Ansprache Zelenskys erfolgte vor dem Hintergrund unerwarteter Erklärungen des Kremls über einseitige Ankündigungen eines "Waffenstillstands" an den 80. Jahrestag des Siegs im Großen Vaterländischen Krieg – einem für Moskau ideologisch und historisch bedeutenden Ereignis. Zu solchen Daten will die russische Führung offensichtlich Maßnahmen inszenieren, um Macht und historische Überlegenheit Russlands zu demonstrieren, ungeachtet der Realität des Krieges auf ukrainischem Boden. Zuvor hatte Putin eine sogenannte "Osterpause" ausgerufen, die vom Abend des 19. bis Mitternacht des 21. April dauern sollte. Ukrainische Streitkräfte und Monitoring-Experten bestätigten jedoch, dass tatsächlich keine Kampfhandlungen eingestellt wurden. Nach den Daten des Projekts DeepState wurden an den wichtigsten Fronten kaum Tätigkeiten des Feindes während dieser "Pause" festgestellt. Dies zeugt von Zynismus und Unredlichkeit Russlands im Krieg und ihren Versuchen, jeden Vorwand zu nutzen, um den Eindruck von Frieden zu erwecken. Der ukrainische Führer hebt hervor: Für die Ukraine ist der Klang der Glocken und symbolische Daten bedeutungslos, wenn das Leben ihrer Bürger nicht in Sicherheit ist. Die Idee kurzfristiger "Waffenstillstände" mit Russland soll Geschichte sein, während die Ukraine einen echten, groß angelegten und uneingeschränkten Waffenstillstand braucht, der mindestens einen Monat dauert. Dies ist die einzige Bedingung, um langfristige diplomatische Prozesse zu starten und mit entschlossener Absicht den Verhandlungen zur Wahrung der Unabhängigkeit und Integrität des Landes den Weg zu ebnen. Abschließend lautet Zelenskys klare und eindeutige Antwort: Die Ukraine braucht keine Illusionen mehr, die Zeit für Spiele ist vorbei. Die Welt muss verstehen: Der Krieg läuft weiter, und jeder Tag Verzögerung beim echten Frieden kostet Menschenleben. Die Herausforderungen für die internationale Gemeinschaft bleiben daher bestehen: die Unterstützung der Ukraine im Kampf für ihre Freiheit und die Vermeidung zynischer Tricks der russischen Seite, die gezielt jeden echten Friedensprozeß zunichtemachen könnten.