Tiefgehende Untersuchungen des OHГП offenbaren neue Umstände bei der Flucht Wiktor Janukowitschs im Jahr 2014 und nennen Personen, die unmittelbar an der illegalen Überquerung der ukrainischen Grenze durch den ehemaligen Präsidenten beteiligt waren

Chas Pravdy - 28 April 2025 15:34

Nach zuverlässigen Quellen gehört zu den Schlüsselpersonen dieser Operation der persönliche Bodyguard des Kremls, ein hochrangiger Mitarbeiter des Föderalen Schutzdienstes Wladimir Putins, Sergei Morosow, sowie General Aleksander Galkin, der Oberbefehlshaber des Südlichen Militärbezirkes der Streitkräfte der Russischen Föderation. Diese Personen treten im Fall auf, als diejenigen, die die sichere Überquerung Janukowitschs durch die Grenze direkt unterstützt und gewährleistet haben, während der schwierigen Zeit der ukrainischen Bürgerrevolution und der massenhaften Proteste. Darüber berichtet die Nachrichtenagentur "Ukrinform" unter Bezugnahme auf eine Stellungnahme des Anklägers im Maidan-Fall, Denys Ivanov. Laut Ivanov wurden im Rahmen der Gerichtsverfahren die Routen, Daten und Personen geklärt, die an der kriminellen Operation beteiligt waren. Eine klare Analyse der Beweisgrundlage deutet darauf hin, dass all diese Aktionen unter strenger Aufmerksamkeit und direkter Kontrolle der autorisierten russischen Dienste erfolgten. Zu den Verantwortlichen zählen der Föderale Schutzdienst, der den sicheren Übergang gewährleisten sollte, die Streitkräfte des Südlichen Militärbezirks, die Truppen der Russischen Föderation sowie die Schwarzmeerflotte, die als Deckung für eine legale, illusionäre Tarnung dienten. Besonders interessant sind die während Janukowitschs Bewegung und seiner Begleitung aufgezeichneten Telefonverbindungen — die Ermittler fanden Beweise, dass er Mobilgeräte nutzte, die sich mit Basistationen in Russland verbanden, und Kontakte mit Putins Bodyguard bestätigen die hohe Interaktionsstufe. Ein bemerkenswertes Detail dieses Falles sind die eindeutigen Zeugenaussagen von Mitarbeitenden der Ukrainischen Staatlichen Sicherheitsverwaltung, von denen viele sich weigerten, mit Janukowitsch zusammenzuarbeiten, als ihm angeboten wurde, das gemeinsame Gebiet zu verlassen und den Militärdienst zu verraten. Sie behaupten, dass die Schlüsselbeweise auch die Ergebnisse technischer Gutachten der Mobilkommunikation waren, die die Bewegungen Janukowitschs und seiner Begleitung während ihrer illegalen Grenzüberquerung dokumentierten. Laut Ivanov hat das Gericht in diesem Fall den endgültigen Abschluss erzielt, indem es nicht nur den illegalen Ausstieg des ehemaligen Präsidenten aus der Ukraine bestätigte, sondern auch, dass seine Überfahrt eine gut geplante Operation war, bei der ausländische Geheimdienste beteiligt waren, die ihm halfen, einer Verantwortlichkeit und möglichen Verhaftung zu entgehen. Insgesamt zeigt die Chronik dieser Ereignisse, dass Jankowitschs Flucht mehr als nur eine situative Aktion war — sie war das Ergebnis einer hochrangig koordinierten Operation, an der die höchsten russischen Beamten und Agenturen beteiligt waren und die eine strategische Bedeutung für die weitere Umsetzung des russischen Szenarios in den gesellschaftlichen und politischen Veränderungen in der Ukraine hatte. Gegenwärtig haben die Ermittlungen und Gerichtsentscheidungen Fakten bestätigt, die Hinweise auf die Beteiligung russischer Geheimdienste an diesem kriminellen Episode liefern, und unterstreichen die Bedeutung weiterer Untersuchungen solcher Verstöße, mit dem Ziel, alle Beteiligten und Motive dieser groß angelegten Operation zu ermitteln.

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