Russische Besatzer haben die Beschuss der Dnipropetrowsk-Region erneut verstärkt und beträchtlichen Schaden am friedlichen Leben der lokalen Bevölkerung verursacht

Chas Pravdy - 28 April 2025 18:20

Laut Angaben der ukrainischen Streitkräfte und der lokalen Behörden wurden in den vergangenen 24 Stunden auf dem Gebiet des Nikoopolskiy-Distrikts mehr als eineinhalb Dutzend Angriffe mit verschiedenen Waffenarten durchgeführt, darunter schwere Artillerie und FPV-Drohnen, was zu erheblichen Zerstörungen und Opfern unter der Zivilbevölkerung führte. Der Leiter der regionalen Militärverwaltung, Serhij Lysak, berichtete, dass der Gegner gezielt die Siedlungen des Bezirks, einschließlich der Stadt Nikopol, sowie mehrere umliegende Gemeinden unter Beschuss nahm. „Mehr als eineinhalb Dutzend Mal haben die Russen auf den Nikopol-Abschnitt geschossen. Sie setzten verschiedene Waffentypen ein, darunter Artillerie und FPV-Drohnen, die bei den Angriffen ihre Ziele in unserer Region erreichten“, erklärte er in einem Medienkommentar. Laut seinen Angaben wurde bei einer der Angriffswellen ein 59-jähriger Bewohner verletzt, der leichte Wunden davontrug und sich derzeit in guter Verfassung befindet. Der Mann wird ambulant behandelt und steht unter ärztlicher Beobachtung. Die Angriffe führten zu erheblichen Zerstörungen der Infrastruktur: Drei private Wohnhäuser und landwirtschaftliche Gebäude wurden beschädigt, ebenso eine Autowaschanlage und mehrere Betriebe. Zudem ist die Verkehrsinfrastruktur betroffen: Leitungen für Strom und Gas wurden beschädigt, was zu teilweise Strom- und Gasschaltungen in mehreren Ortschaften führte. Die lokalen Dienste haben bereits mit der Bewertung des Schadens sowie Reparatur- und Wiederherstellungsarbeiten begonnen, jedoch bleibt die Situation angespannt. Die jüngsten Angriffe bestätigen erneut die hohe Gefahr für die friedliche Bevölkerung, die täglich ihr Leben bei den aggressiven Aktionen der russischen Streitkräfte aufs Spiel setzt. Nach Angaben offizieller Vertreter setzt die ukrainische Armee ihre Verteidigungsbemühungen fort und kämpft gegen terroristische Formationen, um die Region vor weiteren Angriffen zu schützen und den Frieden in den Gemeinden zu bewahren. Insgesamt bleibt die Lage im Nikoopolskiy-Distrikt angespannt, und Experten betonen die Notwendigkeit, Sicherheitsmaßnahmen zu verstärken und die Zivilbevölkerung in diesen schweren Zeiten zu unterstützen. Die lokale Regierung ruft die Bewohner dazu auf, Sicherheitsregeln einzuhalten und wachsam zu bleiben, da der Feind weiterhin aktiv und gezielt im Einsatz ist.

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