Nach dem groß angelegten Energiezusammenbruch, der am 28

April auf der Iberischen Halbinsel stattfand, begann sich die Situation bei der Wiederherstellung der Stromversorgung in den Nachbarländern allmählich positiv zu entwickeln. Laut internationalen Quellen wie CNN haben die spanischen und portugiesischen Energieunternehmen bereits bedeutende Maßnahmen ergriffen, um die Rückkehr des Lichts in die am schlimmsten vom Zusammenbruch betroffenen Regionen zu erleichtern. Offiziellen Angaben zufolge bestätigte die spanische Umweltministerin Sara Aagsen in sozialen Medien, dass in Spanien bereits über 43 % des Energiebedarfs gedeckt werden konnten. Außerdem wurden etwa 62 % der Transformatorenstationen wieder in Betrieb genommen, die für die stabile Stromversorgung der Regionen verantwortlich sind. Ihrer Aussage nach stabilisiert sich die Lage allmählich, und das Land arbeitet intensiv daran, das Energiesystem so schnell wie möglich wieder normal funktionieren zu lassen. Besonders aktiv kehrt das Licht in die Regionen Katalonien, Aragonien, Baskenland und Galicien zurück. Auch La Rioja, die autonomen Gemeinschaften Asturien, Navarra, Kastilien und León, Extremadura sowie Andalusien gehören zu den Regionen, in denen die stabile Energieversorgung bereits wiederhergestellt wurde. Dies erleichtert momentan das tägliche Leben Tausender Verbraucher, die vor wenigen Tagen ohne Strom blieben. Auch in Portugal verbessert sich die Lage. Laut Angaben des Energiemessers des Landes versorgt die Stromversorgung bereits über 750.000 portugiesische Haushalte und Unternehmen. Die Wiederaufnahme des Betriebs der beiden wichtigsten Umspannwerke in Lissabon sorgt für Stabilität in der Hauptstadt, und alle Umspannwerke in Porto laufen weiterhin im Normalbetrieb. Wie das Unternehmen REN versicherte, können die Bewohner von Porto in naher Zukunft mit einer vollständigen Wiederherstellung der Stromversorgung rechnen. Trotz des technischen Fortschritts haben sich die ukrainischen Fachleute und diplomatische Kreise bereits mit Unterstützungsangeboten für die vom Energiezusammenbruch betroffenen Länder geäußert. Außenminister Andrij Sibiha betonte die Bedeutung der Solidarität und bot allen betroffenen Staaten, insbesondere Spanien, Portugal und Frankreich, Hilfe bei der Wiederherstellung ihrer Energiesysteme an. Gleichzeitig wirft der Zusammenbruch in den Energienetzen zahlreiche Fragen zu den Ursachen auf. Es ist bekannt, dass die genannte Ursache „ein seltenes atmosphärisches Ereignis“ war, das den großflächigen Ausfall verursachte, doch viele Experten und offizielle Vertreter schließen auch andere Faktoren nicht aus, darunter menschliches oder technisches Versagen. Der Präsident des Europäischen Rates, António Costa, erklärte, dass derzeit keine Anzeichen für einen Cyberangriff bestehen und die gesamte Situation als ein natürlicher Systemausfall im Bereich der Energieversorgung wahrgenommen wird. Gleichzeitig bleibt die Situation im Transportbereich und bei der Mobilität der Menschen unbefriedigend. Der spanische Verkehrsminister Óscar Puente gab bekannt, dass der Fern- und Nahverkehr in vollem Umfang noch nicht wiederhergestellt ist. Wegen des großflächigen Zusammenbruchs stecken hunderte Fahrgäste in Zügen fest, und es werden Anstrengungen unternommen, um ihre Evakuierung und Beförderung zu organisieren und so die Folgen des Energieausfalls zu minimieren. Derzeit arbeiten die Länder aktiv an der Wiederaufnahme der Infrastruktur und leisten Hilfe für die betroffenen Bürger, während sich die internationalen Kreise auf die weitere Analyse der Ursachen und die Vorbeugung ähnlicher Situationen in der Zukunft vorbereiten. Der Ausnahmezustand wurde in Spanien von den Behörden bereits ausgerufen, um Sicherheit und Stabilität zu gewährleisten, und die Regierungen anderer Länder beobachten die Entwicklungen aufmerksam und bereiten sich auf mögliche neue Herausforderungen im energiewissenschaftlichen Bereich vor.