In unerwarteten und ziemlich besorgniserregenden Umständen gab es Hinweise aus dem nordkoreanischen Führungskreis auf eine mögliche Einbindung der nordkoreanischen Streitkräfte in den Konflikt auf der Seite Russlands

Chas Pravdy - 28 April 2025 01:20

Nach Angaben der Agentur Yonhap bestätigte die Regierung Nordkoreas offiziell den Einsatz ihrer Streitkräfte nach Russland im Rahmen der Unterstützung des Krieges gegen die Ukraine, was neue Fragen zur regionalen Stabilität und zur globalen Sicherheitslage aufwirft. Laut der Zentralen Nachrichtenagentur Koreas (KCNA) gab der Leiter des Landes, Kim Jong Un, persönlich den Befehl, Streitkräfte nach Russland zu entsenden, mit der Begründung, dass dies notwendig sei, um die Bestimmungen des bilateralen Abkommens über eine umfassende strategische Partnerschaft zwischen Pjöngjang und Moskau einzuhalten. In offiziellen Meldungen wird betont, dass die Entscheidung zur Einbindung der Streitkräfte genau nach Analyse der aktuellen Situation getroffen wurde, die, gemäß den Angaben, den Bedingungen einer vorab im Vertrag vereinbarten Vereinbarung entspricht. Laut Transkripten in KCNA wird in der Erklärung hervorgehoben, dass nach Bestätigung, dass die Situation den Vertragsbedingungen entspricht und dass die Unterstützung Russlands im Krieg gegen die Ukraine notwendig sei, das Kommando Nordkoreas beschlossen habe, ihre Verteidiger an den Kämpfen in Russland teilnehmen zu lassen. Es wird erwähnt, dass dieser Schritt eine Reaktion auf die Aufrufe internationaler Führer und die Bitten von Verbündeten ist, mit dem Ziel, die strategische Partnerschaft zu stärken, die ihrer Aussage nach auch aktive militärische Unterstützung einschließt. Darüber hinaus ist in der Mitteilung zu lesen, dass die Streitkräfte die russischen Kräfte speziell im Rajon Kursk verstärken, wo bereits die ersten Anzeichen intensiver Kämpfe festgestellt werden. Dies bedeutet, dass Nordkorea seine Beteiligung am Konflikt offen bestätigt und neben geopolitischen Erklärungen tatsächlich Truppen in die heißen Kriegsschauplätze schickt. Diese Nachricht sorgt für beträchtliche Besorgnis in der internationalen Gemeinschaft, da sie das Machtgleichgewicht unvorhersehbar verändert und den Verlauf des Konflikts erheblich beeinflussen kann. Geopolitische Experten weisen bereits darauf hin, dass eine solche Aktivierung, angesichts der wirtschaftlichen und militärischen Ressourcen Nordkoreas, zusätzliche Risiken für die globale Sicherheit schafft, insbesondere im Hinblick auf die Spannungen um Nordkoreas Atomprogramm. Insgesamt bestätigen diese Meldungen die wachsende Einbindung kleiner und mittelgroßer Staaten in den Konflikt, was einerseits die Situation für internationale Vermittler erschwert, andererseits den Bedarf an diplomatischen Bemühungen zur Vermeidung einer potenziellen Eskalation erhöht, die weitreichende Folgen für die weltweite Stabilität haben könnte.

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