Die Streitkräfte der Russischen Föderation haben erneut einen groß angelegten Angriff auf die Region Tschernihiw durchgeführt, bei dem Drohnen in der Nacht eingesetzt wurden, was tragische Folgen hatte

Chas Pravdy - 28 April 2025 21:23

Die Regionalverwaltung bestätigte die Meldung über den Tod eines Einheimischen infolge eines Raketen- und Drohnenangriffs, der im Dorf der Gemeinde Semenivka stattgefunden hat. Laut Vyacheslav Chaus, dem Leiter der regionalen militärischen Verwaltung von Tschernihiw, fand der Angriff am Montagmorgen statt. „Die Streitkräfte Russlands setzten Drohnen gegen den Wohnbereich im Dorf der Gemeinde Semenivka ein. Leider wurde durch diesen Angriff ein friedlicher Bewohner, ein 68-jähriger Mann, verletzt. Sein Leben wurde durch einen Treffer bei ihm zuhause ausgelöscht“, teilte er in einem Kommentar für lokale Medien mit. Es wird angegeben, dass der Angriff gezielt auf private Wohnhäuser gerichtet war und direkt auf Wohngebäude erfolgte. Die Einsatzkräfte und Mediziner reagierten schnell auf die Einschläge und trafen am Ort des Geschehens ein. Bei einer schnellen Reaktion auf die Tragödie konnte zudem ein weiterer Einheimischer, ein 38-jähriger Mann, gerettet werden, der während des Angriffs in der Nähe eines Gebäudes war. Er eilte zur Hilfe, versuchte, seine Nachbarn zu retten und alles in seiner Macht Stehende zu tun, um den Betroffenen zu helfen. Er wurde von Polizisten und Rettungskräften evakuiert und sein Leben ist aktuell nicht in Gefahr. Ein solcher Angriff ist ein weiteres Zeugnis dafür, wie gefährlich und zerstörerisch die aktuelle Aggression der russischen Streitkräfte ist. Ein weiterer Schlag gegen die Zivilbevölkerung und ihre Häuser unterstreicht die Bedeutung einer Verteidigungsstrategie und der Unterstützung der Betroffenen. Die Einheimischen äußern bereits ihre Empörung und Besorgnis über die Verschärfung der Lage und die Zunahme solcher ziviler Vorfälle. Die Behörden von Tschernihiw rufen die Bürger auf, vorsichtig und wachsam zu sein, und wenden sich an die internationale Gemeinschaft mit der Bitte, die Bemühungen zur Beendigung der Aggression und zum Schutz der Zivilbevölkerung zu verstärken. Es laufen Ermittlungen und Evakuierungsarbeiten, um die Sicherheit der Betroffenen zu gewährleisten und die zerstörten Häuser wieder aufzubauen. Derzeit bleibt die Situation in der Region angespannt. Offizielle Vertreter fordern die Bevölkerung auf, Ruhe zu bewahren, den Anweisungen zu folgen und besondere Vorsicht walten zu lassen, da erneute Beschussangriffe möglich sind. Dies unterstreicht erneut die Bedeutung eines vereinten Vorgehens gegen die russische Aggression und die Unterstützung der Zivilbevölkerung, die die stärksten Auswirkungen des Krieges zu spüren bekommt.

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