Blackout in Spanien und Portugal: Folgen eines seltenen atmosphärischen Phänomens und seine Auswirkungen auf das europäische Stromnetz

Chas Pravdy - 28 April 2025 18:27

Zu Beginn Mai kam es in Europa, insbesondere in Spanien und Portugal, zu groß angelegten Stromausfällen, die erhebliche Unannehmlichkeiten für die Bevölkerung, die Wirtschaft und die Infrastruktur mit sich brachten. Nach Angaben europäischer und internationaler Medien wurde die Ursache für diese großflächigen Störungen durch ein „seltenes atmosphärisches Phänomen“ verursacht, das die Hochspannungsleitungen beeinflusste und Synchronisationsstörungen im Energiesystem auslöste. Laut Betreibern und Fachleuten ist eine vollständige Wiederherstellung des stabilen Netzbetriebs voraussichtlich erst in etwa einer Woche geplant. Dies liegt an den durch anomale Temperaturfluktuationen und extreme atmosphärische Prozesse verursachten Schwierigkeiten, die die Arbeit der 400-kV-Hochspannungsleitungen beeinträchtigten. Die außergewöhnlichen Wetterbedingungen führten zu unverhältnismäßigen Spannungsschwankungen im Netz, was wiederum die Synchronisation der Anlagen störte. Wie die Plattform „EUROPEISCHES RECHT“ unter Berufung auf CNN Portugal berichtet, war die Entstehung und Ursache der Störungen genau das Auftreten eines „seltenen atmosphärischen Anebomens“, das auf nervöse Temperaturschwankungen und plötzliche atmosphärische Veränderungen zurückzuführen ist. Laut Angaben des Netzbetreibers REN verursachten die Temperaturschwankungen in den spanischen Regionen eine natürliche, aber sehr unvorhersehbare Störung der Netzstabilität. Infolgedessen kam es am Vormittag des 28. April in mehreren Regionen Spaniens und Portugals zu großflächigen Stromausfällen, die die Arbeit der Mobilfunkanbieter, Flughäfen, Transportsysteme und anderer kritischer Infrastruktur beeinträchtigten. Viele Einwohner hatten Probleme mit der Kommunikation und Schwierigkeiten bei der Arbeit. Dennoch begannen in einigen Regionen Spaniens bereits mit der Wiederherstellung der Stromversorgung, wobei eine vollständige Rückkehr zur Normalität nach ersten Schätzungen erst in einer Woche erwartet wird. Auch Frankreich blieb von den Störungen nicht verschont: Dort gelang es, die Stromversorgung rasch wiederherzustellen und das Netz zu stabilisieren. Im Gegensatz zu den Nachbarländern wurde die Störung schneller behoben, was die hohe Einsatzbereitschaft und die Kapazität der Energiesysteme dieses Landes unterstreicht. Es ist erwähnenswert, dass solche atmosphärischen Anomalien äußerst selten sind und Experten zufolge ihre Häufigkeit aufgrund des Klimawandels steigen könnte. Fachleute betonen die Notwendigkeit, präventive Maßnahmen zu verstärken und die Energiesysteme zu modernisieren, um die Auswirkungen solcher Phänomene in Zukunft zu minimieren und großflächige Stromausfälle zu verhindern. Zusammenfassend erinnert dieses bedauerliche Ereignis erneut an die Verwundbarkeit unserer modernen Infrastruktur, die von stabilen Wetterbedingungen und der technischen Zuverlässigkeit der Systeme abhängig ist. Regierung und Energieunternehmen versprechen, die notwendigen Maßnahmen zur Verstärkung der Reserve-Netze und zur Einführung neuer technologischer Lösungen zu ergreifen, um im Falle ähnlicher Katastrophen künftig schneller reagieren und die Situation stabilisieren zu können.

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