Umfangreiche Spezialoperation der ukrainischen Streitkräfte dauert in der Kursker Region an: Die SSO veröffentlicht neue Details
Die Streitkräfte der Ukraine, insbesondere Einheiten der Spezialeinheiten (SSO), reagieren aktiv auf die Informations- und Militärherausforderungen, die im Zusammenhang mit der fortgesetzten Verbreitung falscher Behauptungen Russlands über die angebliche vollständige Befreiung der Kursker Region von ukrainischen Kräften entstanden sind. Der offizielle Pressedienst der SSO versichert, dass ukrainische Spezialkräfte weiterhin komplexe und riskante Aufgaben in dieser Region erfüllen, und demonstriert dabei ein hohes Ausbildungsniveau und Entschlossenheit. In der Mitteilung des Pressedienstes der SSO werden Details einer neuen Operation bekanntgegeben: „Während der Oberbefehlshaber der russischen Streitkräfte General Gerasimow von einer ‘Befreiung’ der Kursker Region von ukrainischen Kräften berichtet, setzen unsere Spezialistengruppen vom 73. Zentrum weiterhin aktiv Aufgaben in dieser Region um. Nur im vergangenen Tag hat unsere Einheit eine ganze Gruppe russischer Besatzungstruppen während einer sogenannten Spezialoperation zerstört. Wir arbeiten weiter und haben nicht vor, aufzuhören“, erklären die Vertreter des Pressedienstes. Weitere Details zu den Ergebnissen der Operation: Die Sicherheitskräfte der ukrainischen Einheiten konnten nicht nur erhebliche Verluste beim Gegner verursachen, sondern auch die Gefangennahme von zwei russischen Soldaten sicherstellen. Einer der Gefangenen wurde auf einer Trage in eine sichere Stelle evakuiert, während der andere, verwundet und mit hinkendem Bein, selbständig zu ukrainischen Positionen gelangen konnte. Dies bestätigt erneut das hohe Ausbildungsniveau ukrainischer Spezialkräfte und ihre Fähigkeit, schnell und effektiv auch unter schwierigsten Bedingungen zu handeln. Angesichts all dieser Ereignisse ist es wichtig hervorzuheben, dass die Lage in der Kursker Region nach wie vor äußerst angespannt ist. Die Regierung der Russischen Föderation versucht, alle zu überzeugen, dass diese Region „vollständig befreit“ sei, doch die ukrainische Seite weist diese Behauptungen entschieden zurück. Nach Angaben offizieller Vertreter des Verteidigungsministeriums und des Generalstabs der Ukraine entspricht die russische Darstellung über das Ende der aktiven Kampfhandlungen in der Kursker Region nicht der Realität und ist Teil einer Informationskampagne, um von aktuellen Bedrohungen und Verlusten abzulenken. Es ist erwähnenswert, dass bereits am 26. April, laut Berichten der Besatzungsverwaltung Kremls, aus der Gegend um die Stadt Gorny die Erklärung über die „Befreiung“ des letzten Siedlungsorts in der Kursker Region erfolgte. Gleichzeitig haben die ukrainischen Streitkräfte und die offizielle Kyiv bestätigt, dass diese Angaben nicht glaubwürdig sind und die aktiven Kampfhandlungen in der Region weiterhin andauern. Präsident der Ukraine, Wolodymyr Selenskyj, hat kürzlich bestätigt, dass die ukrainischen Streitkräfte keine aktiven Kampf- und Verteidigungsmaßnahmen in den Regionen Belgorod und Kursk in Russland einstellen. Gleichzeitig zeigen die ukrainischen Streitkräfte eine hohe Mobilität und Bereitschaft, in jeglichen Bedingungen zu agieren, was in Moskau großes Aufsehen erregt. Nach den neuesten Angaben wehren ukrainische Einheiten erfolgreich russische Angriffe ab, verursachen beträchtliche Verluste und halten deren Vormarsch auf. Daher setzen die ukrainischen Verteidiger trotz der offiziellen russischen Behauptungen über das „Ende“ der sogenannten Kampfhandlungen in der Region ihre wichtigen und riskanten Aufgaben fort, festigen ihre Positionen und demonstrieren, dass der Kampf um die Unabhängigkeit und territoriale Integrität der Ukraine weitergeht. Die Anstrengungen der ukrainischen Kräfte in diesem Bereich sind nicht nur auf die Abwehr des Feindes gerichtet, sondern zielen auch darauf ab, die Lage zu stabilisieren und Sicherheit an der gesamten Frontlinie zu gewährleisten.