Russische Streitkräfte haben erneut einen Massenschlag auf die Region Donezk geführt, diesmal mit einem weiteren Luftangriff auf die Stadt Kostiantyniwka

Laut vorläufigen Informationen warfen die Besatzer am Morgen des 27. April mindestens zwei Luftbomben auf den privaten Sektor der Stadt, was tragische Folgen für die ansässige Bevölkerung hatte. Bei diesem Angriff starben drei Zivilpersonen, vier weitere wurden unterschiedlich schwer verletzt. Informationen der Regionenstaatsanwaltschaft und der militärisch-administrativen Organisation der Region zufolge wurden bei dem nächtlichen Angriff mehrere Wohnhäuser zerstört und Dutzende privater Fahrzeuge beschädigt. Besonders bedenklich ist, dass der Angriff genau den Wohnbereich traf, in dem die Menschen versuchten, ruhig in den neuen Tag zu starten, aber plötzlich in Gefahr gerieten. Nach Berichten wurden eine 47- und eine 48-jährige Ehepaar sowie ein 78-jähriger Rentner tot aufgefunden. Sie erlitten Verletzungen, die lebensbedrohlich sind, und die Ärzte stellten den Tod bereits vor Ort fest. Außerdem wurden bei dem Angriff sechs weitere Einwohner der Stadt verletzt – zwei Frauen im Alter von 67 und 73 Jahren sowie zwei Männer im Alter von 77 und 83 Jahren. Sie wurden mit unterschiedlichen Diagnosen ins Krankenhaus eingeliefert: Minexplosionsverletzungen, Schrapnellwunden und Prellungen. Die Ärzte schätzen den Zustand eines Teils der Verletzten als mittelgradig schwer ein, ihr Leben bleibt jedoch weiterhin in Gefahr. Rettungsdienste sind bereits am Ort eingetroffen, um den Verletzten Hilfe zu leisten und die Bewohner aus dem Schadensgebiet zu evakuieren. Die Behörden und Familien verurteilen diesen Angriff und betonen, dass die Zivilbevölkerung kein Ziel militärischer Auseinandersetzungen sein darf. Schätzungsweise wurden etwa 21 Privathäuser und einige Pkw beschädigt, was zusätzlichen Druck auf die ansässigen Bewohner ausübt, die bereits seit längerer Zeit in einem Zustand ständiger Gefahr und Unsicherheit leben. Ukrainische Bürger und die internationale Gemeinschaft appellieren weiterhin an die Einstellung der Kampfhandlungen und betonen, dass die Zivilbevölkerung nicht durch Aggression leiden soll. Nur gemeinsam können wir diesen grausamen Konflikt beenden, der menschliche Tragödien verursacht und das Schicksal Tausender Menschen in der Region zerstört.