Russische Drohnen haben erneut Pavlograd und die umliegenden Gemeinden angegriffen: Die Folgen der Tragödie und Zerstörungen

Der nächtliche Angriff von Drohnen seitens des Aggressors stellte eine weitere schreckliche Belastungsprobe für die Bewohner der Dnipropetrowsk-Region dar, insbesondere für die Stadt Pavlograd und ihre Umgebung. Nach Angaben des Leiters der Dnipropetrowsk-Regionalverwaltung, Sergii Lysak, waren die Bemühungen der ukrainischen Streitkräfte, die feindlichen Drohnen zu zerstören, teils erfolgreich, doch die Folgen des Angriffs waren ebenso tragisch. Laut offiziellen Angaben führte in der vergangenen Nacht eine russische Drohne einen Schlag auf Pavlograd aus. Insgesamt sollen 13 Drohnen zerstört worden sein. Trotz der hohen Professionalität unserer Verteidiger konnten jedoch auch erhebliche Folgen festgestellt werden. Im Zuge des Angriffs kam ein Mensch ums Leben, während ein 14-jähriges Mädchen verletzt wurde und sich derzeit unter ärztlicher Beobachtung befindet. Dies ist ein schwerer Schlag für die friedliche Bevölkerung, die bereits mehrfach Opfer von Artillerie- und Luftangriffen geworden ist. Der regionsleiter ergänzte, dass zwei Mehrfamilienhäuser beschädigt wurden, eines davon bei einem Brand. Dies führte zu Infrastrukturzerstörungen und schuf zusätzliche Gefahren für die Einwohner vor Ort. Außerdem gab es Berichte über Zerstörungen auf dem Gebiet der Gemeinde Verbkivska, die im Pavlogradskiy-Bezirk liegt. Dort wurde bei einem Drohneneinschlag ein landwirtschaftliches Unternehmen beschädigt, was einen echten tragischen Schlag für den lokalen Agrarsektor darstellte – über fünfhundert Nutztiere kamen ums Leben. Solch ein groß angelegter Verlust unterstreicht die zerstörerische Natur russischer Raketenangriffe und Drohnen, die nicht nur die physische Infrastruktur, sondern auch die Wirtschaft der Region zerstören. Außerdem wurden in den Gemeinden Mezhivska und Slavgorodska im Sinelnykivskiy-Distrikt Schäden an zwei Industrieanlagen festgestellt. Dort wurden Gebäude und Garagen zerstört, auch private Wohnhäuser der Anwohner kamen zu Schaden. Dies bestätigt erneut das Ausmaß der Zerstörungen, die durch Drohnenangriffe verursacht werden – von einfachen Privatwohnhäusern bis hin zu wichtigen Infrastrukturen. Laut Sergii Lysak blieb auch in Dnipro, der Regionalstadt, nicht alles ohne Folgen. In der Stadt wurden Fenster in vier Hochhäusern und mehreren Gewerbebetrieben beschädigt. Zugleich griffen feindliche Truppen bereits am Morgen erneut an – diesmal mit der Raketensystem "Grad" auf Nikopol. Dabei wurden acht private Wohnhäuser, einige Wirtschaftsgebäude und das Gasverteilungsnetz, das Ziel des Angriffs war, beschädigt. Trotz dieser umfangreichen Zerstörungen und menschlichen Verluste geben die ukrainischen Verteidiger dem Feind keinen Ruhepausen und halten die Verteidigung aufrecht. Das Wichtigste ist, dass, laut Lysak, Menschenleben gerettet werden konnten. Genau die Anstrengungen der Streitkräfte und der lokalen Selbstverwaltung haben es ermöglicht, noch größere Tragödien zu verhindern. Berichte über Krieg und Zerstörungen bestätigen: Die ukrainische Gesellschaft hält dem Druck des Aggressors stand, doch die Kosten dieses Kampfes sind weiterhin hoch. Haltet durch und unterstützt einander – der Sieg wird sicherlich auf unserer Seite sein.