Informationen vom DeepState-Projekt bestätigen die Aktivitäten der ukrainischen Streitkräfte auf dem Kursker Gebiet

Chas Pravdy - 27 April 2025 00:21

Der Widerstand gegen den Feind dauert weiterhin an, trotz offizieller Erklärungen russischer Amtsträger über angeblich erfolgreiche Fortschritte. Laut Analysten bleibt die Lage in der Region angespannt, das Ausmaß der Kämpfe und der strategische Kampf um die Kontrolle über einzelne Ortschaften setzen sich fort. Laut internen Quellen von DeepState finden die Hauptkämpfe im Südwesten des Kursker Gebiets statt, insbesondere in den Gebieten um Gornjal und Olesnja. Berichten zufolge haben die russischen Truppen, einige Tage nach ihrer Erklärung vom „Abschluss der Kampfhandlungen“ in dieser Region, tatsächlich Fortschritte gemacht und kontrollieren mehrere Schlüsselorte. So wird berichtet, dass Gornjal nahezu vollständig eingenommen wurde, während die Feindkräfte auf dem Weg nach Olesnja vorangekommen sind und, nach Einschätzung der Analysten, die Kontrolle über Teile der Gebiete erlangt haben, in denen zuvor erbitterte Kämpfe stattfanden. DeepState betont, dass die ukrainischen Streitkräfte derzeit noch die Verteidigung in den verbleibenden Ortschaften aufrechterhalten. Ihre Einheiten setzen die aktive Verteidigung fort, teilweise durch die Zerstörung logistischer Routen des Feindes und seiner Militärbasen, um den Vormarsch der Russen zu behindern und ihre Möglichkeiten zur territorialen Konsolidierung zu verringern. Die „Kursker Operation“ ist noch im Gange, und die ukrainischen Verteidiger geben keinesfalls nach, sondern mobilisieren alle verfügbaren Ressourcen, um die Kontrolle über das Kampffeld zu bewahren. Ein weiterer besorgniserregender Aspekt ist die Aktivität des Gegners im Norden – in der Sumy-Region. Dort versuchen russische Truppen, sich zu etablieren und in Richtung der Grenzgebiete vorzustossen. Nach Angaben von DeepState-Analysten sammeln die Feinde Kräfte im Dorf Zhuravka und versuchen, sich nach Belovodie vorzuarbeiten, was in dieser Region zusätzliche Spannungen erzeugt. Ebenso angespannt ist die Lage in Basiwka, wo der Gegner versucht, in Richtung Loknja vorzudringen, bislang jedoch erfolglos bleibt – die ukrainischen Streitkräfte leisten aktiven Widerstand und lassen dem Feind keine Möglichkeit, sich zu befestigen. Es ist erwähnenswert, dass laut offiziellen Angaben des ukrainischen Generalstabs die russische Seite falsche Meldungen über die „Zerschlagung der ukrainischen Streitkräfte“ im Kursker Gebiet verbreitet. So wurde am 26. April in Moskau eine Meldung der Kreml-Führung über das „Ende der Kampfhandlungen“ in der Region veröffentlicht, und es hieß, der letzte Ort – Gornjal – sei „von ukrainischen Streitkräften befreit“. Die Angaben des ukrainischen Generalstabs widerlegen diese Behauptungen jedoch und bestätigen, dass das Gebiet weiterhin eine Zone aktiver Kämpfe ist, in der die ukrainischen Verteidiger dem Feind erhebliche Verluste zufügen und systematisch um jeden verbleibenden Ort kämpfen. Insgesamt bleibt die Lage im Kursker und im Sumy-Gebiet angespannt und dynamisch. Die ukrainischen Streitkräfte konzentrieren sich auf die Kontrolle, während der Gegner versucht, sich zu befestigen und weiter vorzudringen. Die militärische Strategie der ukrainischen Verteidigungsstreitkräfte umfasst Gegenangriffe, insbesondere durch die Zerstörung logistischer Zentren und konzentrierter Truppen des Feindes. Angesichts der aktuellen Daten lässt sich schließen, dass der Kampf in diesem Teil des Ostens der Ukraine anhält und sich verschärft. Jegliche Aussagen über eine formale Beendigung der Kampfhandlungen sind eher propagandistische Fiktionen als realer Sachstand.

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