Russische Aggressoren haben einen weiteren schmerzhaften Verlust für die friedliche Bevölkerung im Osten der Ukraine verursacht

Laut offiziellen Informationen, veröffentlicht von den militärischen Verwaltungen von Donetsk, Zaporizhzhia und Cherson, eröffneten die russischen Truppen am 25. April das Feuer in der Ortschaft Jarowa in der Region Donetsk, was tragische Folgen hatte. Bei dem Angriff starben zwei Zivilisten, weitere fünf wurden verletzt. Laut Angaben der regionalen Behörden gehören die Getöteten zu den Einwohnern von Jarowa; die genaue Zahl konnte leider bestätigt werden. Außerdem wurden bei dem Beschuss auch Menschen in den angrenzenden Ortschaften verletzt: Zwei in Oleksiije-Druzhivka, je einer in Jarowa, Zakitne und Myrnohrad. Insgesamt wurden in der Region Cherson noch fünf Zivilpersonen verletzt. Besorgniserregend ist vor allem die Tatsache, dass die Beschießungen nicht nur auf Donetsk beschränkt sind. Im Süden der Ukraine, in der Region Cherson, dauern ebenfalls die Kampfhandlungen an. Dort wurde bei einem Drohnenangriff ein 67-jähriger Mann in der Stadt Orichiw verletzt. Die Verluste unter der Zivilbevölkerung nehmen zunehmend zu und deuten auf einen systematischen Charakter der Gewalt hin, die die russischen Streitkräfte gegen die ukrainischen Zivilisten anwenden. Dies ist ein weiteres Beispiel dafür, wie grausam und verzweifelt die Kriegsszenerie für gewöhnliche Bürger ist, die bis heute in einer ständigen Gefahr leben müssen. Die Betroffenen, ihre Familien und die Gesellschaft insgesamt fordern die internationale Gemeinschaft auf, den Druck auf Russland zu erhöhen, die Aggression zu beenden und die Zivilbevölkerung zu schützen. Gleichzeitig arbeiten ukrainische Freiwillige und Soldaten unermüdlich, um den Opfern so schnell wie möglich Hilfe zu leisten und für die Sicherheit jedes vereinzelt verbleibenden Ukrainers in den vorübergehend besetzten und gefährlichen Gebieten zu kämpfen.