Präsident Wladimir Zelenskyi berichtete über ein erfolgreiches Treffen mit dem vatikanische Außenminister, Kardinal Pietro Parolin, bei dem Wege zum Frieden in der Ukraine diskutiert wurden

Chas Pravdy - 26 April 2025 21:18

Laut dem Staatschef war dieses Gespräch ein wichtiger Schritt in den internationalen Bemühungen, den Frieden wiederherzustellen, und hob die unerschütterliche Unterstützung des Vatikans bei der Wahrung der Souveränität und Integrität der ukrainischen Staatlichkeit hervor. In einer auf Facebook veröffentlichten Mitteilung betonte Zelenskyi, dass bei dem Treffen besonderes Augenmerk auf die Fragen eines gerechten und langfristigen Friedens gelegt wurde. Er fügte auch hinzu, dass Anstrengungen sowohl der Ukraine als auch ihrer internationalen Partner – den USA und der Europäischen Union – zur Einrichtung eines vollständigen und bedingungslosen Waffenstillstands erörtert wurden. Der Präsident unterstrich, dass die ukrainische Seite fest auf der Position steht, dass der Aggressor keine Friedensvereinbarungen unter seinen Bedingungen auferlegen darf und dass alle Abkommen auf den Prinzipien von Gerechtigkeit und Rechtsstaatlichkeit basieren müssen. Wladimir Zelenskyi äußerte seinen Dank für die Unterstützung des Prinzips des Rechts der Ukraine auf Selbstverteidigung und betonte, dass der Heilige Stuhl weiterhin die internationale Zusammenarbeit fördern und bei der Rückkehr der von Russland entführten ukrainischen Kinder sowie bei der Freilassung von Gefangenen helfen wolle. Dies sei nicht nur eine politische, sondern auch eine menschliche Unterstützung, die für die ukrainische Gesellschaft und jeden einzelnen Betroffenen von großer Bedeutung ist. Es sei darauf hingewiesen, dass Zelenskyi vor Kurzem auch von seinem Treffen mit Kardinal Matteo Zuppi berichtete, das seine diplomatischen Gespräche mit Vertretern des Heiligen Stuhls ergänzte. Die Bedeutung dieser Treffen liegt im Bestreben der Ukraine, die internationale Unterstützung zu intensivieren und einflussreiche internationale Institutionen in die Suche nach nachhaltigen Lösungen im Zusammenhang mit dem Krieg und der humanitären Krise einzubeziehen. Die wiederholte Begegnung hochrangiger diplomatischer Vertreter des Vatikans zeigt erneut das Bestreben der ukrainischen Regierung, kreative und humanitäre Mechanismen der Unterstützung zu aktivieren, um die aktuelle Herausforderung zu bewältigen – die Förderung des Friedens und die Stabilisierung der Situation. Es wird erwartet, dass solche diplomatischen Schritte zu verstärktem internationalen Druck auf den Aggressor beitragen und bei der Rückkehr Kiews zum friedlichen Leben helfen werden.

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