Nach dem Treffen mit Zelensky hat Trump angedeutet, dass Wladimir Putin ihm „den Kopf verdreht“

In der Welt der Politik sind wieder Gespräche und Spekulationen über internen und externen Intrigen im Kreml aufgetaucht, denn der ehemalige US-Präsident Donald Trump hat offen seine Meinung zur Strategie des russischen Diktators Wladimir Putin geäußert. Er deutete an, dass der Moskauer Führer versucht, ihn zu verwirren, anstatt echten Frieden in der Ukraine zu erreichen. Das geschah unmittelbar vor seinem amerikanischen Besuch und einem Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wladimir Zelensky während der Beerdigung des Papstes im Rom, was in einem Beitrag auf Trumps Plattform „Truth Social“ reflektiert wurde. Laut „Europa-ПКrаvda“ erklärte Donald Trump, der auf dem Rückweg aus Italien war – das mit feierlichen Zeremonien und wichtigen diplomatischen Treffen, auch mit Zelensky, auffiel – seine Meinung zu den Aktionen des Kremls, insbesondere zu den Raketenangriffen auf die Zivilbevölkerung in der Ukraine. Er sagte, dass im Moment der russische Führer Wladimir Putin keinen triftigen Grund habe, diese zerstörerische Kampagne fortzusetzen, und dass dies höchstwahrscheinlich eine Bestätigung dafür sei, dass Moskau keinen echten Wunsch nach einer friedlichen Lösung habe, sondern die Eskalation als psychologisches Druckmittel nutze. „Ich glaube, dass Putin mir einfach den Kopf verdreht“ – versucht, mich zu verwirren, etwas zu zeigen, um Verwirrung zu stiften. Es gibt viele, die denken, dass er einfach so ukrainische Städte und Dörfer bombardiert. Das ist ein Versuch, alle, die den Krieg so schnell wie möglich beenden wollen, zu täuschen. Andererseits muss man ernsthaft die Möglichkeit in Betracht ziehen, andere Maßnahmen anzuwenden, vor allem, bank- oder sekundärsanktionsbezogene, um Russland dazu zu bringen, die Anstrengungen zu verringern oder den Konflikt sogar zu stoppen. Denn im Moment sterben sehr viele Menschen, und es gibt keinen Grund für diese Grausamkeit“, betonte Trump zuvor und hob hervor, dass das Kremlin absichtlich alle Verhandlungsmöglichkeiten vermasselt. Außerdem kehrte er erneut zu seiner eigenen Präsidentschaftszeit zurück, kritisierte die Demokraten und warf ein, dass die aktuellen Ereignisse die Folge schlechter Entscheidungen seiner politischen Gegner seien. „Dieser Krieg ist ein Krieg von Sleep Joe Biden, nicht meiner. Er wäre schon in den ersten Tagen beendet, wenn ich damals im Weißen Haus gewesen wäre. Ich versuche nur, das Chaos zu begreifen, das Obamas und Bidens Hinterlassenschaft ist – und ich kann nicht begreifen, wie tief dieses Chaos ist“, sagte Trump, und unterstrich, dass die Situation ohne seine Präsidentschaft ganz anders hätte verlaufen können. Was führte zu diesen Äußerungen? Vor der Beerdigung von Papst Franziskus in Rom fand ein wichtiger politischer Treffen statt – insbesondere die Gespräche zwischen dem ukrainischen Präsidenten Wladimir Zelensky und Donald Trump. Das Treffen fand vor dem Hintergrund zunehmenden Drucks Washingtons auf Kiew statt, um den Prozess der Befreiung ukrainischer Gebiete von russischen Truppen zu beschleunigen. Zelensky betonte während seiner Rede, dass das Treffen mit Trump das Potenzial habe, eine historische und entscheidende Bedeutung nicht nur für die Ukraine, sondern für die internationale Sicherheit insgesamt zu erlangen. Das Weiße Haus bezeichnete dieses Treffen als sehr produktiv und strategisch bedeutend. Im Kontext der gegenwärtigen geopolitischen Situation konzentrieren sich alle Bemühungen auf die Suche nach diplomatischen Lösungswegen und auf die Verhinderung einer weiteren Eskalation des Konflikts. Desinformationskampagnen, psychologischer Druck und Sanktionen sind Elemente eines komplexen Spiels zwischen den großen Akteuren auf der Weltbühne, bei dem jeder Schritt den Lauf der Geschichte verändern kann. Obwohl die Führer in öffentlichen Reden versprechen, die Interessen ihrer Länder und Völker zu verteidigen, bleiben die tatsächlichen Entscheidungen stark fraglich, insbesondere angesichts neuer Äußerungen und Andeutungen von Politikern wie Donald Trump.