In Rom fand nicht das erwartete zweite Treffen zwischen Wladimir Zelensky und Donald Trump statt

Die westliche Welt verfolgt weiterhin die diplomatischen Verhandlungen des ukrainischen Präsidenten Wladimir Zelensky beim Gipfel in Rom. Allerdings fanden nicht alle geplanten Treffen statt, insbesondere die erwartete zweite Verhandlungsrunde zwischen Zelensky und dem ehemaligen amerikanischen Präsidenten Donald Trump wurde nicht abgehalten. Dies berichtet die Nachrichtenagentur Sky News unter Berufung auf eine offizielle Quelle — den Sprecher des ukrainischen Führers, Serhiy Nykiforov. Laut Informationen aus internen Quellen lag die Ursache für das Fehlen des geplanten Treffens im vollen Terminkalender beider Präsidenten. Nach der Beerdigungszeremonie, an der Trump teilnahm, verließ er das Event unerwartet, um schnell zum Flughafen zurückzukehren. Dadurch blieb kaum noch Zeit für Gespräche mit Zelensky. Allerdings wurde von nahestehenden Kreisen berichtet, dass der amerikanische Kollege Zelenskis kurz mit Italiens Premierminister Giorgia Meloni sprechen konnte. Zuvor hatte das ukrainische diplomatische Amt angekündigt, dass sich die beiden Seiten auf eine neue Begegnung in Rom geeinigt hätten und alle organisatorischen Fragen angeblich bereits zur Hälfte geklärt seien. Vertreter der ukrainischen Seite hatten berichtet, dass Gespräche im trilateralen oder bilateralen Format mit den Amerikanern geplant bleiben und dass in naher Zukunft ein Treffen in der Stadt am Tiber stattfinden soll. Doch einige Stunden später änderte sich die Situation in den Mitteilungen. Der Sprecher Zelenskis erklärte, dass das geplante Treffen wegen des „vollen Terminkalenders“ beider Führer abgesagt wurde. Laut ihm waren beide Präsidenten mit einer Reihe wichtiger Ereignisse beschäftigt, sodass kein „Fenster“ für ein persönliches Gespräch gefunden werden konnte. Dies kam für Analysten und Diplomaten überraschend, da Zelensky zuvor die Bedeutung dieses Treffens im historischen Kontext von Ivans Franchy gewürdigt hatte. Was führte dazu? In der Vorgeschichte gab Zelensky zu, dass das Treffen mit Trump ein ernsthaftes Potenzial hat und die Lage in der Ukraine sowie die internationale Unterstützung beeinflussen könnte. Im Weißen Haus wurde betont, dass die Gespräche sehr nützlich und produktiv gewesen seien, und die Bedeutung der Unterstützung der USA für die Ukraine in der Vorbereitungsphase auf schwierige Zeiten hervorgehoben. Außerdem führt der ukrainische Präsident aktiv diplomatische Gespräche mit anderen Weltführern. In Rom traf Zelensky den britischen Premierminister Rishi Sunak im britischen Botschaftshaus. Obwohl dieses Treffen kurz war, hatte es eine wichtige diplomatische Bedeutung. Ebenso fand er die Gelegenheit, mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron zu sprechen, mit dem er weitere Wege zur Unterstützung der Ukraine erörterte. Obwohl also die zweite geplante Verhandlungsrunde zwischen Zelensky und Trump nicht stattfand, bleibt die potenzielle Begegnung weiterhin ein Thema. In der Ukraine und weltweit wird dieses Geschehen als bedeutendes Element der internationalen Diplomatie beobachtet, das die nächsten Schritte in der Unterstützung des ukrainischen Staates auf globaler Ebene maßgeblich beeinflussen könnte.