In den Hafen von Shahid Rajaee, dem größten Handelshafen Irans, kam es zu einem groß angelegten Unfall – einem Explosions- und Brandereignis, bei dem mindestens fünf Menschen ums Leben kamen und über 700 Verletzte verletzt wurden

Chas Pravdy - 26 April 2025 20:19

Die Tragödie ereignete sich am Samstagmorgen, und die Details des Vorfalls bleiben weiterhin Gegenstand von Diskussionen und Ermittlungen. Laut offiziellen Quellen, die sich auf den Leiter der Krisenmanagement-Organisation der Provinz Hormozgan, Mehrdad Hassanzadeh, beziehen, steigt die Zahl der Betroffenen offenbar und hat inzwischen 700 Personen überstiegen, darunter mehrere Dutzend in schwerem Zustand. Die Katastrophe hat die lokale Region erschüttert und eine Welle der Besorgnis im ganzen Land und darüber hinaus ausgelöst. Eine Quelle aus dem iranischen Zollministerium berichtete, dass die Verantwortlichen für die Explosion Fachleute sind, die die "Bestände an Gefahrgut und chemischen Substanzen, die auf dem Hafengelände gelagert werden," verantwortlich machen. Vertreter nationaler Ölgesellschaften versicherten jedoch, dass die ölbezogenen Anlagen in diesem Gebiet unversehrt geblieben sind, und es wurden bereits offizielle Erklärungen veröffentlicht, die die Situation als Folge eines technischen Unfalls erklären, ohne ernsthafte Schäden an der Öl-Infrastruktur zu verursachen. Zur Erinnerung: Bereits zuvor hatte die Pressestelle der Hafen- und Seeverkehrsverwaltung Hormozgans mitgeteilt, dass die Explosion in der Nähe eines Liegeplatzes stattgefunden hat, der im Bereich Güter verarbeitet. Offizielle Stellen betonen, dass der Unfall durch technische Störungen oder Fehler bei der Lagerung gefährlicher Güter verursacht wurde; die Untersuchung läuft jedoch noch, und die genauen Ursachen des Vorfalls werden ermittelt. Seit März 2023 ist dies bereits die zweite groß angelegte Katastrophe auf iranischen Schifffahrtsobjekten, was den Trend zunehmender Spannungen und Unsicherheit in der Region verstärkt, vor allem angesichts der komplexen innenpolitischen und wirtschaftlichen Lage des Landes. Am Samstagmorgen kam es in der Hafenzone zu einer Reihe von Explosionen, die von Bränden begleitet wurden, während die Zahl der Verletzten schnell anstieg. Dieses Ereignis ist eine weitere Demonstration dafür, wie verletzlich die kritische Infrastruktur Irans im Kontext geopolitischer Spannungen und innerer Herausforderungen sein kann. Vor dem Hintergrund steigt das Interesse der internationalen Gemeinschaft an der Situation, da die Sicherheit in strategischen Häfen und Logistikketten weltweit von Bedeutung ist. Während die iranische Regierung verspricht, die Ursachen des Vorfalls so schnell und transparent wie möglich aufzuklären und die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um ähnliche Tragödien in der Zukunft zu verhindern, warten Bevölkerung und internationale Gemeinschaft auf weitere Details. Über das Ausmaß der Zerstörungen und den Zustand der Verletzten werden allmählich Informationen veröffentlicht, doch bereits jetzt ist klar – diese Tragödie wird einen großen Einfluss auf die Sicherheit und den Betrieb der Hafeninfrastruktur des Landes haben und zudem zu weiteren Einschränkungen und Kontrollen bei der Lagerung und dem Transport gefährlicher Stoffe führen.

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