Зеленський betont: Ukraine hat nicht genug Waffen, um die Krim zurückzuerobern, aber die Welt kann Druck auf die Russische Föderation ausüben

Der Präsident der Ukraine, Wolodymyr Zelenskyj, bestätigte in einem kürzlichen Kommentar während eines Gesprächs mit Journalisten von againdocu/“Interfax-Ukraina”, dass die ukrainische Armee derzeit nicht über ausreichende militärische Ressourcen verfügt, um die vorübergehend besetzte Krim selbstständig wieder unter Kontrolle zu bringen. Gleichzeitig hob er hervor, dass weltweit eine breite Palette von Instrumenten vorhanden ist, die für diplomatischen, politischen und wirtschaftlichen Druck auf Russland genutzt werden können, um Verhandlungen über die territoriale Integrität der Ukraine zu fördern. Laut Zelenskyj ist die Situation hinsichtlich der Rückeroberung der Krim äußerst kompliziert, und ohne wirksame Unterstützung und Hilfe der internationalen Gemeinschaft sei eine Rückkehr der Halbinsel aktuell unmöglich. Er zitiert Aussagen erfahrener Führer, darunter den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump, der kürzlich betonte, dass der Ukraine derzeit an ausreichender Waffe fehlt. Diese Ansicht teilt Zelensky, wobei er betont, dass es um Waffen und nicht um personelle Ressourcen geht: „Unsere Menschen sind das Wichtigste und Wertvollste, ohne sie lässt sich nichts machen, und ihr Heldentum ist ein entscheidender Faktor in diesem Kampf. Doch es ist falsch zu sagen, dass wir keine Armee haben. Heute gibt es eine Armee, die für die Unabhängigkeit und territoriale Integrität der Ukraine kämpft.“ Der Präsident betonte, dass es in der Weltpolitik zahlreiche Möglichkeiten gibt, Sanktionen, wirtschaftlichen und diplomatischen Druck anzuwenden, um Russland zu Verhandlungen zu bewegen und eine diplomatische Lösung für die besetzten Gebiete zu suchen. Es ist offensichtlich, dass eine vollständige und bedingungslose Waffenruhe die Voraussetzung für den Beginn solcher Verhandlungen ist, was den ersten Schritt zu einer weiteren Konfliktlösung auf internationaler Ebene darstellt. Darüber hinaus kommentierte Zelensky die Äußerungen des ehemaligen amerikanischen Führers bezüglich der Krim. Bei der Stellungnahme zur Haltung der USA hob er hervor, dass das ukrainische Volk das absolute Recht habe, über sein Schicksal und seine territoriale Integrität zu entscheiden. „Unsere Position ist klar: Nur das ukrainische Volk hat das Recht zu entscheiden, welche Gebiete zu Ukraine gehören. Die ukrainische Verfassung bestätigt, dass alle vorübergehend vom Land besetzten Gebiete ukrainisches Land sind, das vorübergehend besetzt wurde und befreit werden muss. Die Ukraine wird eine juristisch legitimierte Besetzung eines Gebiets, einschließlich der Krim, niemals anerkennen“, betonte Zelensky. Insgesamt hebt der ukrainische Präsident in seiner Erklärung die Einheit der ukrainischen Gesellschaft und die unerschütterliche Haltung zur Rückeroberung der besetzten Gebiete hervor, während er gleichzeitig anerkennt, dass Waffen allein und ohne aktive diplomatische Unterstützung und Hilfe der internationalen Gemeinschaft keine schnellen Ergebnisse bringen werden. Erinnern wir daran, dass Zelensky am 22. April erneut offiziell erklärte, dass die Ukraine die Annexion der Krim durch Russland nicht anerkennt und diese als vorübergehend besetztes ukrainisches Gebiet betrachtet. Als Reaktion auf diese Position äußerte sich der ehemalige US-Präsident Trump ziemlich kritisch und bemerkte, dass „die Krim vor vielen Jahren verloren wurde“, und fügte hinzu, dass die Äußerungen des ukrainischen Führers angeblich den Friedensprozess behindern. In einem Interview mit dem amerikanischen Magazin The Time wiederholte Trump seine Sichtweise auf die Ursachen des Konflikts, wobei er die NATO-Annäherungspläne der Ukraine anführte und die Krim als verlorenes Gebiet für die Ukraine bezeichnete. Dies löste neue Diskussionen über die Rolle der Weltgemeinschaft bei der Konfliktlösung und die Möglichkeit aus, Sanktionen einzusetzen, um Russland zu einem Kompromiss zu bewegen.