Кuzan Vensa äußerte seine unerwartete Vermutung: Die Szene zwischen Zelenskyj und Trump, die die Gesellschaft und Medien aufrüttelte, könnte nicht nur ein zufälliges oder lustiges Spiel sein, sondern eine gezielte Inszenierung für jemanden, der „nicht im Raum“ war — möglicherweise für Wladimir Putin

Chas Pravdy - 25 April 2025 15:34

Solche Worte wurden in einem Interview mit Nate Vensa, dem Cousin des Vizepräsidenten der USA, Joe Biden, geäußert und lösten eine neue Welle der Diskussion über politische Spielchen und diplomatische Strategien rund um den ukrainischen Führer und sein Treffen mit dem amerikanischen Präsidenten aus. Die Aussagen von Vensa erschienen vor dem Hintergrund angespannter Diskussionen um die jüngsten offiziellen Besuche des ukrainischen Präsidenten in den Vereinigten Staaten. Besonders die ungewöhnliche Verhaltensweise seines Besuchs, etwa das Fehlen eines traditionellen Anzugs bei seinem Treffen mit Donald Trump im Weißen Haus im Winter, erregte Interesse. Nach dem genannten Interview stellte der von Vensa befragte Cousin klar, dass seine Frage bezüglich Zelenskyjs zufälliger Kleidungsauswahl keinesfalls eine Beleidigung oder Missachtung gewesen sei. Im Gegenteil, er betonte, dass es ihm um die Beweggründe des ukrainischen Führers ging. „Ich habe JD gefragt: ‚Trotzdem, ich möchte nicht zynisch wirken, aber wenn ich keinen Anzug habe, ist das ein Grund zur Sorge?‘ Er antwortete mir: ‚Nein, das braucht man nicht. Wir haben ständig viele Gäste, und man behandelt sie menschlich.‘“, erzählt Vensa. Nach seinen Worten weiß er seit langem, dass Zelenskyj seit Beginn des groß angelegten russischen Angriffs auf die Ukraine keinen Anzug trägt. Und diese ungewöhnliche Kleidungsstrategie sei kein Zeichen von Missachtung oder Schwäche des ukrainischen Präsidenten. Auch JD Vensa, so sein Cousin, versuchte zu erklären, dass Zelenskyjs Entscheidung eine bewusste Maßnahme sei. „Wir haben darüber mit JD gesprochen. Er versteht, dass das keine Ungezogenheit ist, sondern eine Botschaft vermitteln soll. Es ging um mehr als nur eine Ablehnung des Dresscodes“, so der Vertraute. Wichtig ist, dass diese Geste ein Symbolcharakter haben könnte und möglicherweise an jemanden Bestimmten gerichtet war — entweder an die ukrainische Führung oder wahrscheinlich auch an den Kreml. Das Thema, dass diese Taktik eine „Inszenierung“ sein könnte, die auf Wladimir Putin abzielt — mit dem Ziel, einen psychologischen Effekt zu erzeugen oder ein Signal an diejenigen zu senden, die „nicht im Raum“ sind — wurde ebenfalls diskutiert. Vensa zufolge weigert sich Zelensky bereits seit Beginn der russischen Invasion, einen Anzug zu tragen. Obwohl in Polen der Ex-Präsident Andrzej Duda den ukrainischen Kollegen „aufforderte, zum Gipfel im Anzug zu erscheinen“, blieb dieser Aufruf unbeachtet. Erinnern wir uns: Im Februar, vor kurzem, kam es im Oval Office der USA zu einem Skandal wegen Zelenskyjs Erscheinungsbild. Korrespondenten fragten ihn, warum er bei einem wichtigen Treffen mit amerikanischen Führungspersönlichkeiten ohne Anzug erschienen sei. Der ukrainische Präsident antwortete der Zeitung: „Warum denn nicht? Ich habe keinen Anzug. Was ist daran so ungewöhnlich?“ Das löste zahlreiche Diskussionen in den Medien und unter Politologen aus, denn viele sehen darin einen symbolischen Ausdruck des Protests und des Kampfes, unabhängig von formellen Kleidervorschriften zu sein. Es ist weiterhin bekannt, dass Zelenskyjs Kleidung bereits früher Thema war. Einige Experten meinen, dass diese informelle Erscheinung stark im Kontrast zum traditionellen Dresscode der internationalen Diplomatie steht und dazu dienen könnte, Aufmerksamkeit auf die ukrainische Lage zu lenken, Prinzipientreue und den Wunsch nach Sieg zu unterstreichen. Außerdem berichten einige, dass Trumps persönliche Enttäuschung über die ungewöhnliche Erscheinung seines ukrainischen Kollegen während des Treffens die diplomatische Stimmung getrübt haben könnte. Daher bleiben die Interpretationen der Situation offen, doch alle bestätigen die Bedeutung von Symbolik und psychologischen Taktiken in der heutigen Politik. Und dass Versuche, mehr zu sagen als Worte, nie so deutlich waren wie in dieser Geschichte.

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