Дonald Trump drängt auf die umgehende Unterzeichnung eines Abkommens über die Nutzung der Bodenschätze in der Ukraine

In höchsten Kreisen der USA wurde erneut die Forderung nach Beschleunigung des Prozesses zur Abschluss eines Schlüsselabkommens mit Kiew laut. Der ehemalige Präsident der Vereinigten Staaten, Donald Trump, forderte öffentlich die ukrainische Regierung auf, ein Dokument zu unterzeichnen, das die Erschließung und den Betrieb von Mineralvorkommen, insbesondere von Seltenen Erden, regelt. Nach seinen Worten ist genau dieses Abkommen eine der Prioritäten für die amerikanische Seite, und seine Verzögerung bedroht den weiteren Fortschritt in der Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern. Laut „European Pravda“, basierend auf Trumps Beitrag in dem sozialen Netzwerk Truth Social, betonte der ehemalige US-Präsident, dass die ukrainische Regierung unter Leitung Wladimir Selenskijs noch nicht den Prozess zur Unterzeichnung wichtiger Dokumente zur Erschließung strategischer natürlicher Ressourcen abgeschlossen hat. Trump äußerte: „Die Verzögerung dauert bereits über drei Wochen an, und wir hoffen, dass das Abkommen ohne Verzögerungen unterzeichnet wird.“ Zugleich zeigte er sich überzeugt, dass „die dringende Unterzeichnung dieses Abkommens ein Standard in unseren Beziehungen sein sollte“. Zusätzlich wurde während eines Treffens des ukrainischen Premierministers Denys Шмыгаль mit dem US-Finanzminister Scott Bessent in dieser Woche bekannt, dass der abgestimmte Dokumentenpaket bezüglich der Wirtschaftskooperation noch nicht bereit zur Unterzeichnung ist. Im Kontext, dass dieses Abkommen einer der Schlüsselaspekte der bilateralen Beziehungen ist, sorgt seine Verzögerung nicht nur bei ukrainischen und amerikanischen Diplomaten, sondern auch in internationalen Kreisen für Besorgnis. Trump kommentierte auch die Situation im Zusammenhang mit den umfassenderen diplomatischen Bestrebungen der USA in der Region. In seiner Erklärung stellte er fest, dass die Arbeit an einer „Friedensvereinbarung“ zwischen Russland und der Ukraine, die ein weiteres wichtiges Element zur Stabilisierung der Lage ist, „reibungslos“ verläuft und nach seiner Einschätzung „der Erfolg in dieser Angelegenheit bereits nah ist.“ Diese Aussage deutet auf den Glauben an eine schnelle Erreichung eines Kompromisses und ein Ende des Konflikts hin. Auf die Betonung, dass die USA weiterhin an der Unterstützung der Ukraine in ihren unmittelbaren und strategischen Einflussbereichen arbeiten, unterzeichneten die Seiten am 17. April ein Memorandum of Intent, das die Grundlage für neue Kooperationsformate schaffen soll. Das Dokument sieht die Einrichtung eines Investitionsfonds für den Wiederaufbau der Ukraine vor, der ein bedeutendes Instrument zur Mobilisierung von Investitionsmitteln für den Wiederaufbau der zerstörten Infrastruktur und Wirtschaft des Landes sein soll. Wichtig ist, dass laut dem Memorandum die Arbeit an diesem Investitionsmechanismus das europäische Integrationsbestreben der Ukraine nicht erschweren soll und im Einklang mit den Bemühungen stehen muss, Mitglied in der Europäischen Union zu werden. Ein wesentlicher Schwerpunkt in dieser Meldung liegt auf der Tatsache, dass die USA sich für eine Beschleunigung der Prozesse im Bereich der natürlichen Ressourcen der Ukraine einsetzen, da deren strategische Bedeutung ein wichtiger Bestandteil diplomatischer und wirtschaftlicher Verhandlungen ist. Die Unterzeichnung des Abkommens über die Bodenschätze sowie die endgültige Genehmigung des Investitionsmemorandums eröffnen neue Möglichkeiten für den ukrainischen Staat, die notwendigen Ressourcen für die Wiederherstellung seines wirtschaftlichen Potenzials und seiner energetischen Unabhängigkeit zu erhalten, stellen jedoch gleichzeitig Forderungen nach verantwortungsvoller und transparenter Verwaltung dieser Ressourcen. Insgesamt bleibt die Situation im Zusammenhang mit dem Bodenschatzabkommen angespannt. Vertreter der ukrainischen Regierung geben offen zu, dass der Abstimmungsprozess noch einige Wochen in Anspruch nehmen wird, doch in Washington wird betont, dass eine Verzögerung negative Auswirkungen auf eine breite Palette wirtschaftlicher und politischer Prioritäten haben könnte, insbesondere auf die weitere Unterstützung der Ukraine im Konflikt mit Russland. Daher beobachten ukrainische und globale Politiker sowie Analysten aufmerksam die Entwicklungen rund um diese Schlüssel-Dokumente, da deren Unterzeichnung eine entscheidende Bedeutung für die Zukunft der Ukraine – wirtschaftlich, sicherheits- und geopolitisch – hat. In den kommenden Wochen wird sich zeigen, ob Kiew interne Schwierigkeiten und politische Hindernisse überwinden kann, um eine schnellere Einigung und Umsetzung dieser wichtigen Abkommen zu erzielen.