Am Freitagabend haben russische Besatzungstruppen erneut den Nikopol-Kreis in der Region Dnipropetrowsk beschossen und damit Tod und Zerstörung verursacht

Chas Pravdy - 25 April 2025 21:38

Nach Angaben offizieller Quellen kam bei diesem Angriff eine Person ums Leben, drei Frauen wurden schwer verletzt, und zahlreiche zivile Objekte wurden getroffen. Laut dem Leiter der Dnipropetrowsker Regionalverwaltung, Serhij Lysak, wurde der heimtückische Beschuss von russischen Soldaten mit Drohnen und Artilleriesystemen ausgeführt. Zielgebiete umfassen mehrere Ortschaften der Region — Nikopol, Chervonohryhoriwska, Marganetska und Pokrowska Gemeindebezirke — und haben schwere Zerstörungen und Verletzungen bei den Einwohnern hinterlassen. Wie Quellen berichten, wurden bei dem Angriff Wohnhäuser, Betriebe, Verwaltungsgebäude, Geschäfte sowie mehrere Privatwohnungen und landwirtschaftliche Gebäude beschädigt. Die Explosionen zerstörten nicht nur Wohnräume — Autos wurden beschädigt, und auch die Gasleitung wurde getroffen, was eine zusätzliche Gefahr für die Bewohner darstellte. Besonders schwer traf es einen 46-jährigen Mann, der bei dem Beschuss in Nikopol verletzt wurde. Er wurde in kritischem Zustand ins Krankenhaus gebracht, doch leider konnten die Ärzte sein Leben nicht retten. In späten Meldungen des Regionenleiters wurde erwähnt, dass der Mann an den Folgen seiner Verletzungen gestorben ist. Die Ärzte kämpften mehrere Stunden um sein Leben, waren jedoch letztlich machtlos angesichts der Schwere der Verletzungen. Die Situation rund um ihn bleibt angespannt — die ukrainischen Verteidiger setzen ihren Kampf gegen die feindlichen Truppen im Osten des Landes fort und unternehmen alle Anstrengungen, um die Sicherheit der Einwohner der Region zu gewährleisten. Dennoch dauern die Angriffe an, und die Zivilbevölkerung gerät erneut unter Beschuss, erleidet Verluste und erlebt Zerstörungen. Die lokale Verwaltung ruft die Bewohner dazu auf, wachsam zu bleiben, Sicherheitsregeln zu befolgen und Anweisungen zur Evakuierung und zum Schutz strikt umzusetzen. Gleichzeitig arbeiten die Strafverfolgungsbehörden und das Militär weiter an der Suche nach und Neutralisierung des Feindes, um derartige Tragödien in Zukunft zu verhindern.

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