Зеленский übergab dem Präsidenten der Republik Südafrika eine Liste mit 400 entführten ukrainischen Kindern

Chas Pravdy - 24 April 2025 16:41

In einem wichtigen Moment diplomatischer Kommunikation hat am 24. April der Präsident der Ukraine, Wolodymyr Zelensky, einen bedeutenden Schritt in Richtung internationaler Unterstützung bei der Rettung ukrainischer Kinder unternommen, die von Russland illegal von temporär besetzten Gebieten entführt wurden. Während einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem Führer der Republik Südafrika, Cyril Ramaphosa, übergab der ukrainische Präsident ihm eine offizielle Liste mit 400 Kindern, die aus von Feinden eingenommenen ukrainischen Regionen entführt wurden. Laut Zelensky ist diese Liste Teil eines umfassenderen und systematischen Arbeitsprozesses der ukrainischen Behörden zur Rückführung der entführten und vermissten Kinder. In seiner Rede betonte der ukrainische Staatschef: „Die Kinder befinden sich derzeit gegen ihren Willen in Russland, und diese Situation ist eine der schmerzhaftesten in unserem Krieg. Seit mehreren Jahren halten russische Besatzer Tausende unserer Kleinen illegal als Geiseln, viele von ihnen wurden aus temporär besetzten ukrainischen Gebieten entführt. Wir müssen alles daran setzen, jedes einzelne dieser Kinder nach Hause zurückzubringen. Das ist ebenso wichtig wie die Freilassung unserer Gefangenen, Soldaten und Zivilisten, die seit Jahren unter unmenschlichen Bedingungen in russischen Gefängnissen festgehalten werden.“ Der Leiter des ukrainischen Staates betonte auch die Rolle Südafrikas in dieser transzendenten Koalition, die bereits seit längerer Zeit an der Rückführung der entführten ukrainischen Kinder arbeitet. Zelensky sagte, dass Südafrika gemeinsam mit anderen Ländern führend in den internationalen Bemühungen um die Befreiung und Reintegration der ukrainischen Kinder ist, und er hofft persönlich auf die aktive Unterstützung seines Kollegens in der Republik, um dieses Ziel zu erreichen. Was führte zu dieser wichtigen diplomatischen Initiative? Am Vortag, nach einem groß angelegten Angriff Russlands auf ukrainische Gebiete, der erneut die aggressive Impuls des Moskauer Regimes bestätigte, sah sich Wolodymyr Zelensky gezwungen, einen Teil seines geplanten Besuchs in der Republik Südafrika abzusagen. Der Präsident kehrte rasch nach Ukraine zurück, um vorrangige staatliche Aufgaben zu erfüllen, darunter die Intensivierung der Arbeit zum Schutz ukrainischer Bürger und die Aufforderung an westliche Partner, die Mittel zur Luftverteidigung (Luftabwehrsysteme) zu verstärken. Wie aus Pressestellenkreisen berichtet wird, erhielt Verteidigungsminister Rustem Umerow die Anweisung, die westlichen Staaten an die Bedeutung zusätzlicher Lieferungen von Luftverteidigungssystemen zu erinnern, die notwendig sind, um den ukrainischen Himmel und die Bürger zu schützen. Diese Situation bestätigt erneut, wie komplex und vielschichtig die aktuelle Verteidigungs- und humanitäre Politik der Ukraine im Widerstand gegen die russische Aggression ist. Es geht nicht nur um die unmittelbare militärische Verteidigung, sondern auch um das Bestreben, entführte und vermisste Kinder, die Opfer der zerstörerischen Politik Kremls wurden, nach Hause zurückzubringen. Ebenso wichtig ist die Unterstützung der internationalen Gemeinschaft, insbesondere von Partnern wie Südafrika, die nicht nur laut ihre Solidarität erklären, sondern auch aktiv bei der Suche und Rückführung ukrainischer Bürger helfen. Im Kontext dieser Entwicklungen ist die Übergabe der Liste mit 400 Kindern nicht nur eine diplomatische Geste, sondern auch eine Demonstration der Bedeutung internationaler Zusammenarbeit, ohne die neben militärischen Bemühungen die wirklich sensible und menschliche Problematik – die Rückführung der entführten Kinder – Gefahr laufen würde, vernachlässigt zu werden. Es ist ein Signal an die Weltgemeinschaft, dass die ukrainische Regierung auf aktive Maßnahmen setzt und unermüdlich daran arbeitet, die Rechte ihrer minderjährigen Bürger zu schützen, insbesondere jener, die Opfer fremder Aggression und Misshandlungen wurden. Zukünftig müssen die Weltführer nicht nur mit Worten die Ukraine unterstützen, sondern konkret bei humanitären und rechtlichen Aspekten ihres Kampfes um die Rückkehr ukrainischer Kinder helfen, denn solche Maßnahmen sind ein Schritt in Richtung Heilung und Wiederaufbau eines Landes, das die schwierigste Phase seiner jüngeren Geschichte durchlebt.

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