Ukraine verurteilt den massiven nächtlichen Angriff Russlands: Sibiga betont — die Hindernis für den Frieden ist genau Moskau, nicht Kiew

Chas Pravdy - 24 April 2025 08:28

Der Außenminister der Ukraine, Andrij Sibiga, forderte nach einem weiteren brutalen nächtlichen Angriff der russischen Streitkräfte die internationale Gemeinschaft auf, den Druck genau auf Moskau zu erhöhen, denn seiner Meinung nach ist Russland derzeit das Haupthindernis auf dem Weg zu einem lang ersehnten Frieden. Nach Angaben auf der Social-Media-Plattform X betont das offizielle Kiew, dass die territorialen Forderungen Russlands bezüglich des Rückzugs der ukrainischen Streitkräfte und die allgemeinen Absichten, die ukrainische Verteidigung zu schwächen, eine direkte Ausprägung der aggressiven Politik Moskaus sind, die ihre militärische Präsenz und Einfluss auf ukrainischem Boden erhalten möchte. Der Leiter des Außenministeriums der Ukraine hob hervor, dass die nächtlichen Angriffe der russischen Armee nicht nur militärische Objekte, sondern auch die zivile Infrastruktur getroffen haben, insbesondere in Kiew. Das Szenario, das er beschreibt, ist ziemlich beunruhigend: Er sagt, es sei eine der schlimmsten und lautesten Nächte für die ukrainische Bevölkerung gewesen, in der mindestens neun Zivilisten in Kiew getötet wurden, über siebzig weitere verletzt worden sind, darunter sechs Kinder. Nicht nur die Hauptstadt wurde getroffen — in verschiedenen Regionen des Landes forderten Raketen- und Drohnenangriffe russischer Streitkräfte Menschenleben und ließen Hunderte Zivilpersonen verwundet zurück. Solche Aktionen, betont der ukrainische Außenminister, bestätigen: Russland hat keinen Willen, den Weg der Diplomatie und des Dialogs zu gehen, sondern zeigt klar seine Unwilligkeit, eine friedliche Lösung des Konflikts zu suchen. „Nur durch Stärke und Druck kann man Russland zum Aufhören zwingen“, erklärte Andrij Sibiga in seinem Kommentar und betonte, dass „Putin alles tut, um zu zeigen — er respektiert keine Friedensbemühungen, und nur Druck und entschlossene Maßnahmen von unserer Seite können seine Aggression stoppen.“ Gleichzeitig betonte er, dass diese Angriffe ein Ausdruck totaler Missachtung des Friedens und menschlichen Lebens seien, und dass jegliche diplomatischen Bemühungen vom Kreml deutlich blockiert werden, der versucht, seine Positionen um jeden Preis zu bewahren. Im Kontext der jüngsten Ereignisse fordert die Ukraine weiterhin die Weltgemeinschaft auf, nicht nachzulassen und Sanktionen zu verstärken sowie den Druck auf Russland zu erhöhen, um es zur Beendigung seiner aggressiven Handlungen zu zwingen. Dabei spielt auch die außenpolitische Unterstützung der Ukraine eine wichtige Rolle: Wie ukrainische Politiker und diplomatische Kreise betonen, dürfen die Bemühungen Moskaus, die Infrastruktur zu zerstören und die Zivilbevölkerung einzuschüchtern, keine Antwort unbeantwortet lassen. Internationale Führer rufen daran, sich an diesen Kampf zu erinnern. Andererseits ist erwähnenswert, dass vor dem Hintergrund der anhaltenden russischen Aggression der ehemalige US-Präsident Donald Trump öffentlich erklärte, Russland sei zu einem „friedlichen Abkommen“ bereit, während die ukrainische Regierung und Präsident Wladimir Zelensky wiederholt betonten, dass der Weg zum Frieden schwierig sei und eine Einigung mit dem Kreml derzeit wenig wahrscheinlich erscheint. Daher fordert die Ukraine ihre internationalen Partner konsequent auf, den Druck auf Russland nicht abzumildern, sondern ihn zu verstärken, um Moskau zu einer Rückkehr zu diplomatischen Verhandlungen und dem Ende des Krieges zu bewegen. Insgesamt bleibt die Lage angespannt, und der nächtliche Angriff hat erneut daran erinnert: Den Frieden in der Ukraine kann man nur erreichen, wenn vor allem Moskau diesem Ziel näher kommt und erkennt, dass bewaffnete Aggressionen ohne Folgen bleiben werden. Der Krieg, den Russland führt, behindert offensichtlich die Stabilität und Sicherheit in der Region, und nur stärkere internationale Maßnahmen und entschlossene Aktionen seitens der Ukraine und der Weltgemeinschaft können diese Situation aus dem Stillstand bringen.

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