Russische Beschüsse haben sofort neun ukrainische Regionen getroffen, was zu großflächigen Bränden und zahlreichen Zerstörungen führte

Chas Pravdy - 24 April 2025 07:25

In der Nacht vom 23. auf den 24. April kämpften ukrainische Rettungskräfte verzweifelt gegen die Folgen eines weiteren massiven Angriffs, der durch den Einsatz von Raketen und unbemannten Luftfahrzeugen verursacht wurde. Laut offiziellen Angaben des Innenministeriums unter der Leitung von Igor Klymenko wurden mehrere Gebiete unseres Landes mit starken Angriffen seitens russischer Streitkräfte getroffen. Trotz der Nacht arbeiteten die Rettungseinheiten ununterbrochen und löschten über 40 Brandherde in neun Regionen des Landes. Nach Angaben des Ministers war die Lage in Kiew und dessen Umgebung, in Zhytomyr, Dnipropetrovsk, Charkiw, Poltawa, Chmelnitski, Sumy und Zapornja besonders schwierig. Besonders kritisch war die Situation in der Hauptstadt, wo die Feuerwehrleute gleichzeitig an 13 verschiedenen Einsatzstellen im Einsatz waren. Die Folgen der Angriffe waren jedoch tragisch: Bis zum Morgen starben in Kiew neun Menschen, mehr als 70 weitere wurden durch Explosionen und Trümmer verletzt. Insgesamt laufen in Kiew und den Regionen umfangreiche Arbeiten zur Beseitigung der Folgen des Angriffs, wobei die Gefahr weiterer Beschüsse hoch bleibt. Während der Nacht standen die Spezialisten des Staatlichen Notfalldienstes vor mehreren schwierigen Aufgaben, da der Feind weiterhin Raketen einsetzte und so eine echte Bedrohung für das Leben und Eigentum der Ukrainer darstellte. Besondere Aufmerksamkeit gilt der Zhytomyr-Region. Hier haben russische Truppen einen erneuten Angriff genau auf die Einheit des Staatlichen Notfalldienstes ausgeführt, die im Einsatz war, um die Brände zu löschen, die durch vorherige Raketenangriffe verursacht wurden. Bei diesem Angriff wurde ein 39-jähriger Feuerwehrmann verletzt, der seine Pflicht erfüllte. Darüber berichtete der Innenminister Igor Klymenko und stellte fest, dass die Verletzten derzeit noch medizinisch versorgt werden. Insgesamt bleibt die Lage kritisch — die ukrainischen Dienste reagieren sofort, doch die Beschüsse stellen eine ständige Gefahr für das Leben jener dar, die gegen das Feuer kämpfen. Die Behörden rufen die Bevölkerung auf, Ruhe zu bewahren und die Sicherheitsregeln einzuhalten, da die Gefahr weiterer Raketenschläge hoch bleibt. Die Ereignisse dieser Nacht haben erneut bestätigt, wie komplex und gefährlich der Kampf um die Sicherheit der Ukrainer in Kriegszeiten ist. Gleichzeitig zeigen die lokalen Einsatzkräfte und Feuerwehrleute eine unglaubliche Belastbarkeit, Mut und Professionalität unter den schwierigsten Bedingungen im modernen Kampf gegen den Aggressor.

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