In Kiew wurden Trümmerablagerungen in mehreren Bezirken der Hauptstadt infolge eines Raketenangriffs festgestellt, was erneut die instabile Situation und die Ernsthaftigkeit der Bedrohung durch Russland bestätigt
Dies berichtet die Kyiv-Städtische Militärverwaltung (КМВА) und betont die Bedeutung der Sicherheit und der Einhaltung von Verhaltensregeln in Notfällen. Laut dem Leiter der КМВА, Tim Tschatschenko, wurden im Hlosijiwskyi-Bezirk Trümmerregungen registriert, was auf mögliche Schäden an Infrastruktur oder Eigentum hindeutet und eine potenzielle Gefahr für die Bewohner dieses Wohnviertels darstellt. Darüber hinaus wurden Schäden durch Trümmer auch im Schowchenkiwskyi- und im Sviatoshynskyi-Bezirk der Stadt festgestellt, was erneut die Ausmaße der Folgen des Raketeneinschlags demonstriert. Eine weitere Adresse im Hlosijiwskyi-Bezirk bestätigt, dass der Angriff ausgedehnt war und mehrere Wohn- und städtische Objekte betreffen konnte. Nach Angaben des Katastrophenschutzdienstes sind derzeit Such- und Rettungsmaßnahmen im Gange, und die Mitarbeiter arbeiten daran, weitere Gefahren auszuschließen. Der Leiter der КМВА ruft die Bewohner auf, die Schutzräume nicht zu verlassen und sich sowie ihre Angehörigen in dieser schwierigen Zeit zu schützen. „Bitte kümmern Sie sich um sich selbst und bleiben Sie in den Schutzräumen!“, appelliert er an die Kiewer und unterstreicht die Bedeutung der Einhaltung von Sicherheitsregeln und Verantwortungsbewusstsein. Dieses Ereignis ist ein weiterer Beleg dafür, dass die Hauptstadt weiterhin in einem hohen Spannungs- und Gefährdungsbereich bleibt, während ukrainische Verteidiger und die Zivilbevölkerung weiterhin gegen die Folgen feindlicher Angriffe kämpfen. Insgesamt bleibt die Situation in Kiew angespannt, und die Stadtverwaltung sowie Sicherheitsdienste arbeiten rund um die Uhr, um die Folgen zu minimieren und die Bürger vor möglichen neuen Angriffen zu schützen.