In Kiew sind unter den Trümmern eines durch russische Angriffe zerstörten Gebäudes noch immer die Stimmen von Rettungskräften zu hören, sogar Telefonate sind noch zu vernehmen

Die umfangreiche Arbeit zur Bergung der Trümmer dauert an, und die Sucharbeiten kommen mit jeder Minute den Geretteten näher, die unter den Trümmern verschüttet sind. Besonders Augenmerk gilt der Suche nach zwei Kindern, berichtet der Staatliche Katastrophenschutzdienst der Ukraine (DSNS) in seinem offiziellen Telegram-Kanal. Laut Rettungskräften befinden sich noch immer Menschen unter den Trümmern, und die Suchaktion läuft ununterbrochen. So sind beispielsweise Telefongespräche aus den Trümmern zu hören, was auf lebende Menschen unter den Trümmern hinweist. Ihre wichtigste Priorität ist es, sicherzustellen, dass alle Überlebenden die notwendige Hilfe erhalten und gerettet werden. Für die Bewältigung der Katastrophenfolgen sind die besten Ingenieurkräfte, hochqualifizierte Höhenretter und Such- und Rettungshunde im Einsatz, die unter schwierigen Bedingungen arbeiten. Gleichzeitig weisen Fachleute darauf hin, dass die Suche nach den beiden Kindern die längste und schwierigste Phase ist, da ihr Aufenthaltsort noch unbekannt ist. Quelle: DSNS, Telegram. Bis 7:30 Uhr morgens in Kiew sind bereits offiziell 9 Todesfälle infolge des russischen Angriffs bestätigt. Der menschliche Verlust ist erheblich, unter den Verletzten befinden sich über 70 Personen mit unterschiedlichen körperlichen Verletzungen. Außerdem wurden in der Hauptstadt 13 verschiedene Brandorte gemeldet, an denen Zerstörungen an Wohngebäuden und Infrastruktur festgestellt wurden. Der Vorgang dieser Tragödie lässt sich relativ harmlos auf einen nächtlichen Angriff zurückführen, der am 24. April begann und einer der wiederholten groß angelegten russischen Raketen- und Luftangriffe auf zivile Infrastrukturobjekte in der ukrainischen Hauptstadt war. Nach vorliegenden Berichten war in Kiew in der Nacht die Luftabwehr im Einsatz, die einen Großteil der Raketen und Drohnen effektiv abfangen konnte. Bereits am Morgen waren 9 Todesopfer und 63 Verletzte bekannt, darunter sechs Kinder und eine schwangere Frau. Viele Wohnhäuser, Betriebe und andere Objekte wurden beschädigt, darunter mehrere fünfstöckige Gebäude, Geschäfte, Lagerhäuser, Bushaltestellen und sogar einige Fahrzeuge. Dies wird durch Fotos und Videomaterial bestätigt, die von DSNS und lokalen Medien veröffentlicht wurden. Aus den Untersuchungen und Bewertungen der Situation berichten Fachleute, dass die russischen Angriffe in diesem Zeitraum auf die Zerstörung von Wohnvierteln und kritischer Infrastruktur abzielten, um Panik zu verstärken und das Leben der Zivilbevölkerung zu erschweren. Solche Aktionen deuten auf eine gezielte Taktik der Zerstörung hin, um die Besetzungsstellungen auf unserem Territorium zu festigen und maximale schwierige Bedingungen zu schaffen. Derzeit setzen ukrainische Rettungskräfte und zuständige Dienste die Arbeit zur Bewältigung der Folgen der Bombardierungen fort, um so viele Ukrainer wie möglich aus den Trümmern zu retten und den Opfern angemessene Hilfe zu leisten. Besonders im Fokus steht die Suche nach vermissten Kindern, da jede Minute von größter Bedeutung ist. Die Behörden und Freiwilligen rufen alle dazu auf, vorsichtig zu bleiben und den Empfehlungen der offiziellen Quellen zu folgen, da die Gefahr weiterer Angriffe weiterhin hoch ist.