In Kiew findet derzeit eine tiefgehende Klärung der Folgen des nächtlichen russischen Angriffs statt: Die Zahl der Todesopfer im Swjatochinski-Bezirk steigt, und die Einsatzkräfte arbeiten unaufhörlich, um die Opfer unter den Trümmern zu lokalisieren

Chas Pravdy - 24 April 2025 11:31

Nach offiziellen Angaben, die von Vertretern des Katastrophenschutzdienstes veröffentlicht wurden, sind derzeit acht Leichen identifiziert; weitere Überreste bleiben unidentifiziert. Bei dieser Tragödie, die die bürgerkriegsähnlichen russischen Truppen in der Nacht vom 24. April verursacht haben, sind die Zerstörungen erheblich geworden – zerstörte Gebäude, zahlreiche Verletzte und eine Tragödie, die einen der schlimmsten Schläge auf die ukrainische Hauptstadt darstellt. Laut dem Sprecher der Hauptverwaltung des Katastrophenschutzes in Kiew, Pawlo Petrow, beträgt die Zahl der Opfer bis Donnerstagmorgen acht oder neun. Ein Vertreter auf einer Pressekonferenz berichtete, dass das gesamte eingespielte Personal bestätigt habe, dass acht Menschen gestorben sind, es aber noch einige unidentifizierte Leichen gibt. „Wir können momentan nicht mit Sicherheit sagen, ob es sich bei der neunten Person um ein weiteres Opfer handelt oder ob sie unbestimmt bleibt, ob es sich um Überreste handelt, die bei den Einstürzen gefunden wurden“, betonte er. Der Vertreter hob außerdem hervor, dass die intensive Sucharbeit ununterbrochen andauert — die Retter arbeiten so lange, bis sichergestellt ist, dass sich niemand mehr unter den Trümmern befindet. Besonderes Augenmerk widmen die Fachleute derzeit der Suche nach zwei vermissten Kindern, deren Eltern sich momentan in der Nähe des Unglücksortes aufhalten. „Die Such- und Rettungsarbeiten für die beiden Kinder laufen. Wir geben die Suche nicht auf, da die Eltern hier sind, und hoffen sehr, sie lebend zu finden“, fügte Petrow hinzu. Mit Hoffnung und Beharrlichkeit arbeiten die Rettungskräfte und Mediziner unter schwierigen Bedingungen, bis alle Risiken für die Suchaktion ausgeschlossen sind. Der Bürgermeister Kiews, Witalij Klytschko, bestätigte in seinem Telegram-Kanal die Zahl der Opfer und Verletzten: „Die endgültige Zahl der Todesopfer ist noch nicht festgelegt, aber bereits sind acht Menschen bestätigt verstorben. 77 Verletzte haben Hilfe von Ärzten und Rettungskräften erhalten, davon befinden sich 31 Menschen in stationärer Behandlung, darunter fünf Kinder.“ Er fügte auch hinzu, dass unter den hospitalisierten Personen Kinder sind, was erneut die Dimension der humanitären und menschlichen Tragödie unterstreicht, die durch russische Aggression verursacht wurde. Die Vorgeschichte dieser Tragödie geht einer groß angelegten nächtlichen Attacke voraus, die in Kiew stattfand. Nach vorläufigen Daten befand sich die Ukraine zu dieser Zeit unter einem massiven Beschuss der Russen, wobei komplexe Taktiken eingesetzt wurden — von Raketenangriffen bis zu Luftabwehrsystemen. Die Hauptstadt erlitt am Morgen des 24. April schwere Zerstörungen: Es wurden neun Todesopfer und über 60 Verletzte gemeldet, darunter auch eine schwangere Frau. Quellen zufolge wurden bei den Einschlägen Wohnhäuser und zivile Infrastruktur beschädigt — zerstörte Wohnkomplexe und Infrastrukturmassive Verschlechterungen der Situation. Nach den nächtlichen Angriffen im Swjatochinski-Bezirk hörten viele Menschen unter den Trümmern das Klingeln ihrer Telefone — ein Zeichen dafür, dass die Rettungsaktion weiterläuft. Momentan werden dort noch zwei weitere Kinder gesucht, deren Zustand unbekannt ist. Es ist wichtig zu erwähnen, dass die Rettungs- und Sucharbeiten mit besonderer Entschlossenheit erfolgen, da die Einsatzkräfte keine Ruhe geben, bis sie sicher sind, dass sich niemand mehr unter den Trümmern befindet. Journalisten wissen, dass am Freitag ein lebender Mann gerettet werden konnte, der aus einem vom russischen Angriff zerstörten Gebäude geborgen wurde, was noch mehr Hoffnung auf eine rechtzeitige Rettung anderer gab. Dieser Tag ist voller Schmerz und Unsicherheit — die Ukrainer und die ganze Welt verfolgen die Ereignisse in Kiew, welche erneut die Dimension der russischen Aggression offenbaren, die nicht aufhört. Die Behörden und Einsatzkräfte reagieren äußerst schnell und entschlossen, aber der psychische und physische Druck für alle, die vor Ort arbeiten, ist enorm. Diese Tragödie macht erneut deutlich, wie wichtig es ist, den Schutz der Zivilbevölkerung zu verstärken, und erinnert an den Wert jedes einzelnen menschlichen Lebens in diesen dunklen Tagen. Die Aussichten für weitere Such- und Rettungsarbeiten bleiben ungewiss — Experten hoffen, dass in Kürze keine weiteren Opfer mehr unter den Trümmern verbleiben und dass alle Vermissten lebend gefunden oder deren Schicksal geklärt wird. Währenddessen setzen die ukrainischen Bürger ihren Zusammenhalt fort, erinnern daran, dass diese schwere Zeit ein gemeinsamer Kampf für die Freiheit ist, und schätzen jeden Tag und jedes menschliche Leben, das noch gerettet werden kann.

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