Am 24
April in der Nacht wurde Kiew erneut Ziel einer groß angelegten militärischen Aggression seitens der Russischen Föderation. Nach offiziellen Angaben der Stadtverwaltung kam es infolge eines Raketenangriffs oder des Einsatzes anderer Waffen zu erheblichen Zerstörungen und Bränden, die mehrere Bezirke der Hauptstadt betroffen haben. Glücklicherweise liegen erste Berichte über fünf Verletzte vor, darunter ein Kind, sowie Meldungen über Schäden an der zivilen Infrastruktur. Der Leiter der Kiewer Stadtverteidigungsbehörde, Vitali Klitschko, und der Leiter der Kiewer Stadtverteidigungsbehörde, Timur Tschakatschenko, berichteten in ersten Kommentaren über die Folgen des nächtlichen Angriffs. Nach Angaben Tschakatschenkos war die Situation um 01:40 Uhr nachts wie folgt: Im Halytskyi-Distrikt wurden zwei Brände durch feindliche Angriffe verursacht. Im Schewtschenkyj-Distrikt gab es weitere vier Brände, während im Sviatoschynskyi-Distrikt Angriffe an drei Stellen stattfanden, die zum Brand von Garagen, einzelnen Gebäuden und Autos führten. Der Leiter der Kiewer Militärverwaltung betonte: „Derzeit liegen uns Informationen über fünf Verletzte vor, darunter ein Kind. Es gibt Hinweise auf Schäden an der zivilen Infrastruktur – zerstörte Wohngebäude, Fahrzeuge, Garagen. Momentan ist es ratsam, keine detaillierten Informationen zu veröffentlichen und Schutzräume aufzusuchen. Solche Angriffe verursachen nicht nur Zerstörungen, sondern stellen auch eine ernsthafte Bedrohung für das Leben und die Gesundheit der Zivilbevölkerung dar.“ Er rief die Bewohner Kiews auf, die kommenden Stunden besonders vorsichtig zu sein und sich in den Schutzräumen aufzuhalten, bis die feindlichen Angriffe eingestellt sind. In der Stadt laufen Arbeiten zur Beseitigung der Angriffsschäden, Rettungsdienste und Feuerwehrkräfte arbeiten im Einsatz. Derzeit appelliert die offizielle Regierung, keine ungeprüften Informationen zu verbreiten und vorschnelle Schlussfolgerungen über das Ausmaß der Zerstörungen und der Opfer zu vermeiden. Es wird ausdrücklich betont, dass die Kiewer Bevölkerung ruhig bleiben, die Sicherheitsregeln einhalten und sich in den Schutzräumen aufhalten soll, bis die gefährliche Lage vorbei ist. Dieser nächtliche Angriff zeigt erneut, dass der Krieg leider auch Kiew nicht verschont, und die Zivilbevölkerung täglich mit den Gefahren konfrontiert wird, die durch die militärischen Aktionen des Aggressors verursacht werden.