Венс offen erklärte die Notwendigkeit von Kompromissen in den Verhandlungen über die Ukraine und Russland: Die USA betonen die Möglichkeit eines Gebietsaustauschs oder riskieren, ohne Friedensabkommen zu bleiben

Chas Pravdy - 23 April 2025 12:27

Der Vizepräsident der Vereinigten Staaten, Joe Biden, gab eine lautstarke Erklärung ab, die den Kern aller Verhandlungen zur Beilegung des Konflikts in der Ukraine bilden könnte. Er sagte, dass die Ukraine und Russland für einen echten Frieden bereit sein müssten, einen Teil ihrer kontrollierten Gebiete aufzugeben, andernfalls könnten die USA das Interesse am diplomatischen Prozess verlieren. In seiner Rede in Indien am 23. April betonte der Diplomat, dass die USA bereit seien, eine Strategie zu unterstützen, die eine eingefrorene Konfliktlinie vorsieht, aber auch eine Möglichkeit des Territorialtauschs nicht ausschließt — Territorial-Austausche, die nach seinen Worten unvermeidlich seien, um voranzukommen. Laut Vens könnte die derzeitige Frontlinie als Orientierung dienen, doch die endgültige Abgrenzung der Grenzen und Linien werde ungefähr mit ihr übereinstimmen, aber nicht vollständig deckungsgleich sein. „Wir sprechen darüber, dass bestimmte territorialen Tausch stattfinden müssen“, erklärte er. „Das bedeutet nicht notwendigerweise eine perfekte Gleichheit, aber wahrscheinlich wird auf diese Weise ein neuer Balanceakt in der Region aufgebaut.“ Der amerikanische Vizepolitiker betonte, dass nach langem Kampf beide Seiten über eine Einstellung der Feindseligkeiten nachdenken sollten, da ohne Einigung und Kompromisse die Arbeit an der Zukunft der Ukraine und Russlands in einer Sackgasse verbleiben würde. Er hob hervor, dass alle beteiligten Parteien einen radikalen Schritt unternehmen müssten, um die Morde zu beenden und den Konflikt zu beenden — „die Waffen niederlegen, den Konflikt einfrieren und mit dem Aufbau einer besseren Zukunft für die Ukraine und Russland beginnen.“ Biden fügte außerdem hinzu, dass die USA Russland und der Ukraine bereits „klare Vorschläge“ unterbreitet haben, wie eine Einigung erzielt werden kann, und es nun an ihnen liegt, ob sie diese annehmen können. „Es ist an der Zeit, dass beide Länder entweder diesen Vereinbarungen grünes Licht geben oder unser diplomatischer Prozess jede Perspektive verliert“, betonte er. Gleichzeitig blieb der Politiker optimistisch hinsichtlich des Potenzials der Verhandlungen. Nach seinen Worten wird heute aufrichtig gesucht, um einen Weg zum Frieden zu finden, und alle Teilnehmer haben bereits ihre Bereitschaft zum Dialog gezeigt, auch wenn ihre Interessen unterschiedlich sind. Er stellte fest, dass eine Kompromisslösung noch möglich sei, wenn die Parteien weiterhin einen konstruktiven Dialog führen. Ein bedeutender Faktor in dieser Situation ist die Vorbereitung auf zukünftige diplomatische Treffen. Quellen aus diplomatischen Kreisen berichten, dass die USA bereit seien, die Diskussionen zur Konfliktbeilegung weiterhin zu unterstützen. Insbesondere wird die Möglichkeit erörtert, dass die USA die Kontrolle Russlands über die annektierte Krim anerkennen — einen der schwierigsten und umstrittensten Punkte in den Verhandlungen. Gleichzeitig betont die ukrainische Regierung, dass die Krim ein untrennbarer Teil ihres Territoriums bleibe und kein Gegenstand von Zugeständnissen sein könne. In Großbritannien konzentrieren sich alle Erwartungen auf die zukünftigen Gespräche. Ursprünglich war geplant, dass am 23. April Außenminister aus fünf Staaten in London zusammentreffen, um Wege zur friedlichen Beilegung zu erörtern, doch später wurde dieses Treffen auf eine Ebene hochrangiger Vertreter verschoben, um eine tiefere Analyse der Situation und gezielte Lösungen zu ermöglichen. Das Außenministerium Großbritanniens bestätigte, dass die Verhandlungen im kleinen Kreis stattfinden werden und das Hauptziel darin besteht, einen Konsens zu finden, der die Dringlichkeit der schnellen Friedenssuche unterstreicht. Tatsächlich wird der diplomatische Einsatz angesichts wachsender Spannungen und aller Bemühungen aller Seiten intensiviert, einen groß angelegten Eskalationsprozess zu vermeiden. Das zukünftige Schicksal eines eventuell geschlossenen Friedens bleibt jedoch ungewiss: Ob beide Seiten zustimmen werden, auch kleine Zugeständnisse zu machen, um lang ersehnte Ruhe und Stabilität zu erreichen. Beobachter weisen darauf hin, dass vom Kreis der Diplomaten aus noch immer eine Chance auf Verständigung entsteht, doch die endgültige Entscheidung hängt von der politischen Willenskraft der Führungspersönlichkeiten und ihrem Wunsch ab, den Konflikt beizulegen, bei dem bereits Tausende von Zivilisten ihr Leben verloren haben.

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