Ukrainische Führungskräfte haben Details eines wichtigen Treffens in London offenbart, das am 23

Chas Pravdy - 23 April 2025 20:29

April stattfand und eines der Schlüsselergebnisse im Friedensprozess und bei der Konfliktlösung hätte werden können. Der Außenminister der Ukraine, Andrej Sibiga, und der Leiter des Präsidialbüros, Andrij Jermak, haben kürzlich Informationen über ihre Gespräche mit dem amerikanischen Sonderbeauftragten Kiet Kellog sowie mit anderen europäischen Kollegen und hochrangigen Beamten geteilt. Laut Andrej Sibiga fand während des Treffens in London ein „konstruktiver Meinungsaustausch über den Weg zum Frieden“ statt. Der Minister betonte, dass die Ukraine aktiv auf ein Ende des Krieges hakt und Einigkeit darin besteht, die Kampfhandlungen zu beenden und den Frieden auf ihrem Territorium wiederherzustellen. „Die Ukraine strebt wie kein anderes Land in der Welt ein Ende des Krieges an. Wir sind offen für gemeinsame Anstrengungen und arbeiten an der Erreichung dieses wichtigen Ziels“, schrieb der Leiter des ukrainischen Außenministeriums in einem Beitrag auf X (ehemals Twitter). Derweil teilte Andrij Jermak mit, dass die ukrainische Delegation auf die Notwendigkeit eines sofortigen, vollständigen und bedingungslosen Waffenstillstands als ersten Schritt auf dem Weg zu konkreten Verhandlungen bestand. „Wir haben klar erklärt, dass der Waffenstillstand der erste Schritt sein muss, der den Weg zu einem gerechten und dauerhaften Frieden öffnet“, betonte er. Zudem hob Jermak die Bereitschaft der Ukraine hervor, ihre grundsätzlichen Positionen während jeglicher Verhandlungsprozesse zu vertreten, da diese die Grundlage ihrer Souveränität und territorialen Integrität bilden. „Wir werden unser Land und seine Interessen in allen Phasen und unter allen Bedingungen verteidigen“, fügte der Leiter des Präsidialbüros hinzu. Ein weiterer wichtiger Aspekt der Gespräche war die Abstimmung weiterer Kontakte. Jermak zufolge vereinbarten er und Kiet Kellog, „den Dialog fortzuführen und regelmäßige Kontakte zu pflegen, um die diplomatischen Bemühungen in dieser Richtung zu unterstützen und zu stärken“. Erwartet wurde, dass am selben Tag in London Gespräche auf Ebene der Außenminister der Ukraine, der USA, Frankreichs, Deutschlands und Großbritanniens stattfinden sollten. Allerdings teilte das britische Außenministerium mit, dass Treffen mit Ministern verschoben wurden und die Pläne vorerst geändert wurden – die Gespräche werden nun auf hoher Beamtenebene geführt, was dennoch die Möglichkeit bietet, wichtige Aspekte im nahen diplomatischen Spektrum zu erörtern und Maßnahmen für zukünftige diplomatische Wege zu planen. Dieser Besuch und die Gespräche stellten wichtige Etappen in der komplexen diplomatischen Arbeit rund um den ukrainischen Konflikt, die Position Kiews zu Friedensinitiativen und die nächsten Schritte innerhalb der internationalen Koalition dar. Gleichzeitig bleiben Fragen nach dem möglichen Format zur Erreichung von Einigungen offen, insbesondere im Zusammenhang mit verborgenen und nicht offengelegten Details eines „Friedenabkommens“, die Fragen nicht nur rund um die Krim, sondern auch bezüglich anderer Aspekte der regionalen Sicherheit und der NATO-Sicherheitsfragen einschließen könnten. Experten betonen, dass solche hochrangigen Treffen und Verhandlungen strategische Bedeutung für die Ukraine haben, da sie die internationale Solidarität und Unterstützung im Streben nach Stabilität und Frieden demonstrieren. Gleichzeitig bleibt der Prozess einer möglichen Regelung komplex und vielschichtig, wobei die formellen Verhandlungen nur ein Teil der umfangreichen diplomatischen Arbeit sind, die außerhalb des öffentlichen Raums weiterhin andauert.

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