In Kharkiv wird es immer beängstigender, denn infolge eines kürzlichen groß angelegten Angriffs russischer Truppen ist ein weiterer Mann ums Leben gekommen

Chas Pravdy - 23 April 2025 15:29

Er wurde bei einem massiven Beschuss der Stadt am 22. April schwer verletzt. Diese tragische Nachricht wurde vom Horischer Regionalverwaltungsamt bestätigt, wo offiziell die Todesmeldung eines Patienten bekannt gegeben wurde, der in einem örtlichen Krankenhaus in schwerem Zustand gebracht worden war. Laut Angaben des Leiters der regionalen Verwaltung, Oleg Synyhubov, konnte das Leben des Mannes trotz aller Anstrengungen der Mediziner nicht gerettet werden. „Leider ist der Mann, der bei den gestrigen feindlichen Angriffen auf Kharkiv schwer verletzt wurde, im Krankenhaus verstorben. Die Ärzte kämpfen seit gestern um sein Leben“, erklärte er in einem offiziellen Medienbeitrag. Bereits zuvor, in Medienkommentaren, erwähnte Synyhubov, dass diesmal ein Opfer einer Attacke eine Person war, die bei der nächtlichen Attacke auf die ukrainische Energieinfrastruktur im Vorort der Stadt zu Schaden kam, die die russischen Besatzer erneut durchgeführt haben. Laut offiziellen Angaben setzten die russischen Streitkräfte am 22. April zielgerichtete Drohnenangriffe ein, um Raketenangriffe auf Kharkiv durchzuführen. Infolge davon wurde ein massiver Beschuss aus vier Stadtteilen registriert, was auf eine weitere Eskalation feindlicher Aktivitäten gegen die friedliche Bevölkerung hinweist. Nach Angaben der Stadtverwaltung wurden an diesem Tag mindestens 12 einzelne Angriffe durchgeführt, bei denen Hunderte von Einwohnern betroffen und die Infrastruktur erheblich beschädigt wurden. Die meisten Stadtteile wurden entweder zerstört oder angegriffen, insbesondere jene Stadtgegenden, in denen sich Wohnviertel, Schulen und Krankenhäuser befinden. Nach vorläufigen Angaben wurden bei den Angriffen mindestens neun Personen verletzt, deren Schicksal momentan geklärt wird, und die Zahl der Verwundeten könnte noch steigen. Angesichts des Ausmaßes der Zerstörungen und der Anzahl der Betroffenen versuchen die lokale Regierung und medizinisches Personal, alles Mögliche zu tun, um allen Verletzten Hilfe zu leisten und die Lage zu stabilisieren. Diese Tragödie unterstreicht erneut die Gefahr und Grausamkeit der ständigen Angriffe, die Russland auf friedliche Städte der Ukraine führt, Infrastruktur zerstört, Leben zerbricht und Menschenleben fordert. Aufgrund der anhaltenden Beschussserie verbleiben die Bewohner Kharkivs weiterhin in einem Zustand von Spannung und Unsicherheit. Die lokale Regierung ruft die Einwohner auf, die Sicherheitsregeln zu befolgen, insbesondere nicht unnötig auf die Straße zu gehen und die Meldungen über Luftalarm zu beachten. Nach einem weiteren Angriff bestätigen die Stadt- und Regionalbehörden ihre Entschlossenheit, dem Aggressor entgegenzuwirken und alles Mögliche zu tun, um die Verteidigungsfähigkeit zu stärken und die Bürger zu schützen. Die Situation bleibt jedoch schwierig und angespannt, und jeder neue Beschuss fügt einem bereits verletzten Land eine weitere Wunde zu. Die lokalen Dienste und Freiwilligen arbeiten weiterhin an vorderster Front, um Sicherheit zu gewährleisten und den Betroffenen zu helfen.

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