Dänemark hat eine bedeutende finanzielle Unterstützung für die Ukraine im Verteidigungsbereich angekündigt, insbesondere die Bereitstellung von über 42 Millionen Euro (317 Millionen Dänische Kronen) für den Kauf von Artilleriegeschossen, die notwendig sind, um die ukrainischen Streitkräfte im Kampf gegen russische Aggression zu stärken

Chas Pravdy - 23 April 2025 19:27

Dies geschah im Rahmen einer neuen internationalen Unterstützungskonföderation, bei der die dänische Regierung ihre offizielle Zusage zur Versorgung der Ukraine mit moderner Artillerie gemacht hat, um deren Verteidigungsfähigkeit erheblich zu verbessern. Laut Mitteilung des dänischen Verteidigungsministeriums umfasst die Initiative die Organisation und Realisierung der Lieferungen durch Estland, das eine Schlüsselrolle als logistischer Partner in dieser Operation übernimmt. Es wird erwartet, dass estnische Unternehmen und militärische Strukturen die erforderlichen Munition verschiedener Kaliber beschaffen und so eine kontinuierliche und rechtzeitige Lieferung an die ukrainischen Verteidiger gewährleisten. Der/die Verteidigungsminister/in Dänemarks, Troels Lund Poulsen, betonte bei der Ankündigung die Bedeutung dieser Unterstützung und unterstrich, dass „es äußerst wichtig ist, dass Dänemark und unsere engsten Verbündeten weiterhin für die Unterstützung der Ukraine in ihrem gerechten Kampf um Freiheit und Unabhängigkeit eintreten.“ Außerdem kündigte der Minister an, dass bei einem geplanten Treffen mit dem estnischen Verteidigungsminister Hanno Pevkur Fragen der weiteren Unterstützung der Ukraine, insbesondere durch das Beschaffungs- und Logistikmechanismen, erörtert werden. Nach Angaben von offiziellen Vertretern des Verteidigungsministeriums besteht bei der Ukraine dringender Bedarf an dauerhaften und vielfältigen Lieferungen von Artilleriegeschossen, die notwendig sind, um die Kampffähigkeit ihrer Streitkräfte aufrechtzuerhalten. Vor diesem Hintergrund hat die dänische Seite beschlossen, den Kauf der benötigten Munitionstypen speziell über Estland zu finanzieren, das Erfahrung in diesem Bereich hat und die entsprechenden Lieferungen schnell und effizient ausführen kann. „Die Hilfe für die Ukraine muss den konkreten Bedürfnissen und Forderungen des ukrainischen Volkes entsprechen. Es ist wichtig, dass Estland unsere ukrainischen Partner weiterhin unterstützt, indem es genau die Munitionsarten bereitstellt, die sie am dringendsten benötigen“, betonte Troels Lund Poulsen in einer offiziellen Erklärung. Auf der Agenda steht auch die Diskussion über die Stärkung der IT-Sicherheitsmaßnahmen für die ukrainische Bevölkerung. Angesichts der militärischen Aggression braucht die Ukraine nicht nur Waffen, sondern auch Schutz für ihre digitale Infrastruktur. Die Verteidigungsminister beider Länder erörterten die Perspektiven der Zusammenarbeit in diesem Bereich, insbesondere im Rahmen der Bemühungen der IT-Allianz, zu der NATO-Länder und andere Verbündete gehören. Ein ebenso bedeutendes Thema ist der globale Kontext der Unterstützung für die Ukraine. Vor kurzem kündigte der deutsche Verteidigungsminister Boris Pistorius den vierten Militärhilfe-Paket für Kiew an, das unter anderem vier moderne IRIS-T Luftraumverteidigungssysteme umfasst, welche die Fähigkeit der ukrainischen Streitkräfte erheblich verbessern sollen, Angriffen der Luftwaffe entgegenzuwirken. Darüber hinaus kündigte Litauen an, 20 Millionen Euro für den Kauf zusätzlicher Munition und militärischer Ausrüstung für die Ukraine bereitzustellen. Dies ist ein klares Signal internationaler Solidarität, wenn mehrere Länder ihre Anstrengungen bündeln, um die Verteidigungsfähigkeit der Ukraine zu stärken und ihre schnelle Siegerung zu fördern. All diese Schritte verfolgen ein gemeinsames Ziel – die Unterstützung des ukrainischen Volkes in seinem Kampf für Unabhängigkeit, Integrität und Freiheit sowie die Sicherstellung von Vorteilen im entscheidenden Kampf gegen die russische Aggression. Insgesamt ist diese dänische Initiative ein weiterer Beweis dafür, dass die internationale Gemeinschaft unermüdlich daran arbeitet, das gemeinsame Ziel zu erreichen – der Ukraine im harten und langwierigen Kampf beizustehen, indem sie nicht nur militärische Hilfe leistet, sondern auch die Zusammenarbeit in den Bereichen Sicherheit, Logistik, Digitalisierung und Humanitäre Unterstützung fördert.

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