Russische Drohnen haben erneut Kharkiv angegriffen: Es gibt Verletzte und Zerstörungen

In der Nacht vom 22. April wurden die Bewohner von Kharkiv erneut Zeugen einer weiteren Welle der Luftangriffe seitens Russland. Laut Angaben der Stadtverwaltung setzten russische Streitkräfte sogenannte “Shahids” – Kampfdrohnen – für den Angriff auf die Oblast-Hauptstadt ein. Durch die Ereignisse am Morgen in Kharkiv wurden mindestens fünf Gegenangriffe gemeldet, berichten Stadtbeamte und Leiter der Oblast-Verwaltung. Der Bürgermeister von Kharkiv, Ihar Terekhov, erklärte in einer offiziellen Mitteilung, dass die Angriffe gezielt ausgeführt wurden. Erste Erkenntnisse deuten darauf hin, dass der Großteil des Angriffs genau auf den Schewtscheniwskyi-Bezirk der Stadt fiel. Er erwähnte, dass der Gegner mehrere Drohnen eingesetzt hat und bereits von einem konkreten Fall bekannt ist – ein Einwohner ist verwundet, sein Zustand wird derzeit präzisiert. Außerdem forderte er die Kharkiver auf, besonders vorsichtig zu sein und Schutzräume aufzusuchen, da die Bedrohung durch den Feind andauert. Im Verlauf der Morgenereignisse in Kharkiv kam es zu einer Reihe von Explosionen, die Schäden an Infrastruktur und Wohnhäusern bestätigten. Die Behörden riefen die Bevölkerung auf, die Luftalarme nicht zu ignorieren und stets bereit zu sein, sich zu evakuieren oder in Schutzräumen zu bleiben. Der Leiter der Oblast-Verwaltung, Oleg Syniegubov, fügte hinzu, dass die Angriffe andauern werden und dies berücksichtigt werden muss. Er betonte außerdem, dass die Lage angespannt bleibt und forderte die Einwohner auf, die Schutzräume während der Alarmlage nicht zu verlassen. Wichtig zu wissen ist, dass die russischen Streitkräfte vor dieser Serie von Angriffen bereits am 22. April einen Angriff auf Kupjansk ausgeführt hatten, dabei wurden gelenkte Flugbomben (KABs) eingesetzt, bei dem sieben Personen verletzt wurden. Dieser Vorfall unterstreicht erneut die zunehmende Anwendung sogenannter Terror- und Terroranschlags-Strategien durch die Feinde gegen die Zivilbevölkerung ukrainischer Gebiete. Der nächtliche Angriff ist einer von zahlreichen Provokationen Russlands, die sich gegen Kharkiv und seine Bewohner richten und die angespannte Situation im ukrainischen Osten erneut bekräftigen. Die örtlichen Behörden rufen die Bevölkerung weiterhin zu Wachsamkeit auf und fordern die Einhaltung der Sicherheitsregeln. Diplomatische und verteidigungstechnische Strukturen arbeiten intensiv daran, diesen beispiellosen Angriffen entgegenzuwirken. Es bleibt zu betonen, dass diese Angriffe die Notwendigkeit unterstreichen, das System des Zivilschutzes zu verstärken, mehr Schutzräume bereitzustellen und die Bevölkerung besser über Schutzmaßnahmen im Gefahrenfall zu informieren. Die Behörden weisen darauf hin, dass solange der Angreifer den Krieg fortsetzt, die Zivilbevölkerung auf alles vorbereitet sein muss. Zusammenfassend bleibt die Lage in Kharkiv schwierig. Die lokale Regierung überwacht die Situation weiterhin, ergreift notwendige Sicherheitsmaßnahmen und appelliert an die Bürger, wachsam zu bleiben. Die Ukraine steht fest zu ihrer Position und verteidigt weiter ihr Territorium gegen den Aggressor. Täglich werden diese Herausforderungen und Gefahren aus dem Osten des Landes erneut bestätigt.