In Zaporizhzhia ist die Zahl der Verletzten infolge des russischen Luftangriffs, der am 22

April verübt wurde, deutlich gestiegen — nun werden offiziell 38 Personen mit verschiedenen Verletzungen gemeldet. Diese schreckliche Nachricht wurde vom Leiter der Regionalen Militärverwaltung Zaporizhzhia, Ivan Fedorov, bekannt gegeben, der in seinem täglichen Lagebericht detailliert über die Situation vor Ort informierte. Laut Angaben des Beamten befinden sich derzeit 13 Patienten in medizinischen Einrichtungen, darunter fünf Kinder. Ein Großteil der Verletzten hat bereits die notwendige medizinische Versorgung erhalten und Operationen durchlaufen. Besonders schwer war der Fall eines Mannes, der mit einer schweren, durchdringenden Wunde ins Krankenhaus gebracht wurde. Die Ärzte führten bereits eine operative Behandlung durch, und der Zustand des Verletzten wird als stabil eingeschätzt. Fedorov stellte außerdem fest, dass dieser Raketenangriff einer der stärksten in den letzten Monaten war — in den letzten 1,5 bis 2 Monaten hatte die Stadt keine gezielten Einsätze mit gelenkten Flugkörpern mehr erlebt. Zugleich betonte er, dass unter den Verletzten eine schwangere Frau ist, deren Zustand als mittelschwer eingestuft wird. Laut seinen Angaben erhält die Frau die notwendige medizinische Versorgung und wird von den Ärzten genau überwacht. Zur Erinnerung: Am 22. April griffen russische Aggressoren tagsüber massiv Zaporizhzhia an, bei dem eine Person ums Leben kam und die Zahl der Verletzten im Vergleich zu den ursprünglichen Angaben erheblich gestiegen ist. Erste Berichte verzeichneten 33 Verletzte, doch später wurde die offizielle Zahl auf 38 aktualisiert. Dies unterstreicht erneut das Ausmaß der Zerstörungen und die Gefahr, die täglich auf die Zivilbevölkerung der Region lastet, und hebt die Notwendigkeit einer verstärkten Verteidigungsbereitschaft und den Schutz der Einwohner hervor.