Der Vatikan hat offiziell das Testament von Papst Franziskus veröffentlicht, das er in seinem letzten Willen vor drei Jahren vor seinem Tod verfasst hat

Diese bedeutende und gleichzeitig traurige Zeremonie eröffnet ein neues Kapitel in der Geschichte des höchsten geistlichen Führers der katholischen Kirche und hebt die Wichtigkeit seines spirituellen Erbes hervor, das der Papst seinen Nachfolgern und der Welt hinterlassen hat. Laut veröffentlichten Informationen auf der offiziellen Website des Vatikans sind dort ebenfalls die Texte des Dokuments und seine detaillierten Anweisungen für die zukünftige Bestattung veröffentlicht. Darin hat der Pontifex klar und eindeutig den Ort seines letzten irdischen Weges bestimmt — die Papstbasilika Santa Maria Maggiore. Genau dort, in einem für ihn traditionellen Gebet, wollte er ruhen, neben den heiligen und Gläubigen, die bis zum letzten für seine Gesundheit gebetet hatten. Dieser Ort war für Franziskus von besonderer Bedeutung: Er verbrachte dort Zeit mit Gebeten, suchte spirituelle Kraft und Inspiration, und genau dort wollte er in den letzten Momenten seines Lebens Ruhe finden. Im Testament hat der Papst deutlich festgelegt, dass sein Grab äußerst schlicht und einfach sein soll. Auf dem Grabstein soll lediglich sein Name „Franciscus“ stehen — ohne Schmuck, ohne unnötige Symbole, was sein Streben nach geistiger Einfachheit und Armut unterstreicht. Die Kosten für die Vorbereitungen der Beerdigung haben bereits Wohltäter übernommen — die erforderlichen finanziellen Mittel wurden der Basilika übergeben, sodass alle Ausgaben im Zusammenhang mit der Bestattung gedeckt sind. Dies zeigt vielleicht die besondere Aufmerksamkeit des Papstes für Bescheidenheit und seine Ablehnung jeglicher Feierlichkeiten angesichts des Todes. Fast drei Jahre vor der tragischen Ereignis, im Juni 2022, hat Franziskus dieses Testament persönlich geschrieben. Beim Abschluss hinterließ er Worte des Dankes an alle, die ihn geliebt, für ihn gebetet und ihn in dieser schwierigen Zeit für die Kirche unterstützt haben. Besondere Aufmerksamkeit im Testament ziehen die Worte über seine letzten Leiden auf sich. Papst Franziskus drückte seine Gefühle in Bezug auf die letzte Lebensphase aus und bemerkte, dass er diese Prüfungen als Geschenk für den Frieden in der Welt und die Brüderlichkeit zwischen den Völkern empfand. Er fügte hinzu, dass all sein Leid ein Geschenk des Herrn sei, der die Menschheit heilen und vereinen möchte. Insgesamt ist festzuhalten, dass Franziskus am 21. April um 7:35 Uhr in seiner Residenz im Vatikan im Zustand eines Schlaganfalls verstarb, der laut rechtsmedizinischer Untersuchung sein Koma und Herzversagen verursacht hatte. Der leitende Arzt des Vatikans, Andrea Arcangeli, bestätigte, dass der Zustand des Pontifex kritisch war und der Tod auf Komplikationen nach dem Schlaganfall zurückzuführen ist. Unterdessen haben weltweit erste Zeichen der Ehrerweisung an den Papst begonnen. In den USA wurde auf Anordnung des amtierenden Präsidenten Donald Trump die offizielle Symbolik abgeschwächt — die Fahnen bei staatlichen Einrichtungen und Militäranlagen wurden auf Halbmast gesetzt, um Trauer und Respekt gegenüber dem universellen geistlichen Führer zu zeigen. Trump sowie seine Frau Melania haben bereits erklärt, dass sie planen, die Beerdigung im Vatikan persönlich zu besuchen, um ihre Hochachtung und Dankbarkeit für Franziskus’ Beitrag zum weltweiten geistlichen Raum zum Ausdruck zu bringen. Die Geschichte von Spiritualität und Menschlichkeit schreitet weiter voran, und der Ort sowie das Format der Beerdigung, die im Testament festgelegt sind — Symbole von Bescheidenheit, spiritueller Tiefe und Hingabe — werden das Bewusstsein der Welt für die Werte stärken, nach denen sich Papst Franziskus gerichtet und sein Erbe hinterlassen hat.