In Кремle wurde eine klare Antwort bezüglich der Absichten des amerikanischen Führers, die Hauptmilitärparade in Moskau zu besuchen, gegeben

Chas Pravdy - 21 April 2025 18:18

Der Kreml-Sprecher Dmitri Peskow erklärte offiziell, dass gegenwärtig die Möglichkeit eines Besuchs des Präsidenten der Vereinigten Staaten, Donald Trump, zum 9. Mai in Russland nicht diskutiert wird. Diese Information wurde von der russischen Nachrichtenagentur TASS unter Berufung auf eine Erklärung Peskows veröffentlicht, ebenso wie von „Europejska prawda“ bestätigt. Laut dem Kreml-Sprecher handelt es sich derzeit nicht um irgendwelche Kontakte oder Absprachen bezüglich Trumps Teilnahme an den Veranstaltungen zum Tag des Sieges. Dies entspricht der allgemeinen Position Russlands zum 9. Mai, einem wichtigen Datum in der russischen Geschichte und im patriotischen Spektrum der staatlichen Propaganda. Gleichzeitig muss diese Situation im Kontext der jüngsten politischen Empfehlungen der Europäischen Union betrachtet werden. Europäische Führer und Diplomaten haben klare Anweisungen erhalten, sich am kommenden Wochenende von der Teilnahme an militärischen Feierlichkeiten in Moskau fernzuhalten. Am 14. April forderte die EU-Diplomatin Kaja Kallas die europäischen Führungspersönlichkeiten auf, von Besuchen bei den Feierlichkeiten zum 9. Mai abzusehen und stattdessen Solidarität mit der Ukraine zu zeigen, die seit über einem Jahr schwere Kriegszeiten durchlebt. Gleichzeitig sind auf der globalen politischen Bühne auch andere Stimmen zu vernehmen. So berichtete der serbische Präsident Aleksandar Vučić, dass er beabsichtige, zusammen mit dem slowakischen Premierminister Robert Fico nach Moskau zu reisen, was die Aufmerksamkeit auf diplomatische Bewegungen vor diesem wichtigen Feiertag lenkt. Der Besuch Moskaus durch hohe europäische Politiker wird in diesem Zusammenhang zum Diskussionsthema und könnte Konsequenzen in den internationalen Beziehungen haben. Fazit: Die offizielle Position des Kremls lautet – Trump wird an den Feierlichkeiten zum 9. Mai nicht teilnehmen, bleibt jedoch durch die hohen diplomatischen und internationalen Kontexte, in denen dieses Datum genutzt wird, um Macht zu demonstrieren oder zu Dialogaufrufen aufzufordern, politisch im Blickfeld.

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