In Kiew haben Jugendliche einen Angriff auf einen Soldaten der Nationalgarde verübt, was zu einem Strafverfahren und Verdacht nach Artikel der Rowdytum führte

Chas Pravdy - 21 April 2025 12:19

Die Tragödie ereignete sich am 18. April in der Hauptstadt, an einem beliebten Erholungsort – im Hidropark, wo lokale Jugendliche grobe Handlungen gegen den Soldaten, der im Urlaub war, begingen. Laut Angaben der Kiewer Staatsanwaltschaft und Polizei haben die Strafverfolgungsbehörden bereits Verdächtigungen gegen vier Minderjährige im Alter von 15 und 17 Jahren ausgesprochen, die direkt an diesem Vorfall beteiligt waren. Ihnen drohen bis zu vier Jahre Freiheitsstrafe gemäß Artikel, der Gruppenschlägerei vorsieht — die Komplexität der strafrechtlichen Verantwortlichkeit für Minderjährige ergibt sich genau daraus. Nach Angaben der Ermittlungen entwickelte sich die Situation so: Eine Gruppe lokaler Jugendlicher, bestehend aus drei 17-Jährigen und einem 15-Jährigen, begann an einem öffentlichen Ort einen Konflikt mit einem Soldaten, der nach Kiew in einem Urlaubsaufenthalt gekommen war. Zuvor hatten sie sich bereits mit mehreren anderen Männern gestritten, mit denen sie vermutlich bereits gespannte Beziehungen hatten. Während des verbalen Streits stürzten die Jugendlichen den Militärdienstleistenden plötzlich zu Boden und schlugen ihn mit den Händen und Füßen. Der Vorfall wurde von Augenzeugen dokumentiert, die eine Videoaufnahme des Angriffs auf einem Mobiltelefon gemacht haben — diese befindet sich derzeit in den Händen der Ermittler. Die Emotionen und Aggressionen waren recht schnell und heftig ausgebrochen, was in der Gesellschaft Empörung und öffentliche Resonanz hervorgerufen hat. Die Strafverfolgungsbehörden haben bereits zwei Täter am Tatort festgenommen, die anderen beiden – die 16- und 17-Jährigen – wurden am 16. und 17. April verdächtigt und befinden sich während der Voruntersuchung in Untersuchungshaft. Die Ermittlungen führt die Jugendabteilung der Polizei im Dnipro-Stadtteil Kiews. Während der Ermittlungsmaßnahmen konzentrieren sich die Leiter der Staatsanwaltschaft und Polizei auf die Sammlung aller Umstände des Verbrechens und die Verantwortlichmachung der Jugendlichen. Hinsichtlich des rechtlichen Verfahrens hat die Kiewer Staatsanwaltschaft bereits eine Antrag beim Gericht gestellt, um für alle Verdächtigen eine Hausarrest-Anordnung zu verhängen. Nach ukrainischer Strafgesetzgebung sieht der Artikel zum Gruppenschlägerei-Vergehen eine Freiheitsstrafe von bis zu vier Jahren vor. Wir erinnern daran, dass diese aggressive Handlung eine Fortsetzung eines äußerst besorgniserregenden Trends der Zunahme von Gewaltfällen unter Jugendlichen in Kiew ist. Das Video und die Zeugenaussagen sorgen für öffentliches Besorgnis über das Niveau der Erziehung, Kontrolle und Sicherheit an öffentlichen Orten der Stadt. Gleichzeitig fordern Polizei und Staatsanwaltschaft die Eltern und die Gesellschaft auf, mehr Aufmerksamkeit auf die Entwicklung des Respekts bei Jugendlichen gegenüber anderen zu richten, und wenden sich mit Vorschlägen an Gesetzgeber, um die Verantwortlichkeit für destruktives Verhalten von Jugendlichen zu verschärfen, um die Bürger zu schützen und ähnliche Zwischenfälle in Zukunft zu verhindern.

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