In der Zeit, in der sich die Sicherheitssituation und die politische Stabilität in den USA durch eine Reihe innerstaatlicher Skandale verschlechtern, hat das Weiße Haus begonnen, aktiv nach einem neuen Kandidaten für das Amt des Verteidigungsministers zu suchen

Dies ist eine Folge der Veröffentlichung neuer Informationen über mögliche Lecks geheimer Daten, die im Zusammenhang mit den Nachrichten des amtierenden Verteidigungsministers, Pita Ghegset, stehen. Dies hat große Besorgnis bei der Führung des Landes ausgelöst und warf Zweifel an der Sicherheit staatlicher und militärischer Geheimnisse auf. Laut einer renommierten amerikanischen Publikation NPR und unter Berufung auf einen unvertraulichen hochrangigen Beamten verschärft sich die Lage um Ghegset durch einen weiteren Leak, der durch die Veröffentlichung seiner persönlichen Nachrichten im Messenger Signal entstanden ist. Quellen zufolge soll der Verteidigungsminister privat Details über die Bombardierungen in Jemen mit Vertrauten geteilt haben, die im vergangenen Monat stattfanden. Insbesondere, so berichten NPR-Quellen, sprach Ghegset im März dieses Jahres – angeblich von seinem Privattelefon – mit engen Angehörigen und vertrauten Gesprächspartnern über Details militärischer Anti-Terror-Operationen in der Region. Zu den Personen, die Zugriff auf diese Nachrichten hatten, gehörten seine Frau, sein Bruder und sogar ein persönlicher Anwalt. Interessanterweise gelangte diese Information durch einen unbeabsichtigten Zugriff eines Redakteurs des bekannten amerikanischen Magazins The Atlantic an Dritte. Dadurch entstanden Verdachtsmomente, dass diese Informationen eine Spezialoperation vereiteln oder Gegnern helfen könnten. Nach der Veröffentlichung dieser Nachricht verließen mehrere hochrangige Berater Ghegsets unerwartet ihre Positionen, was Gerüchte und Spekulationen über interne Konflikte im US-Verteidigungsministerium verstärkte. Einige äußerten offen den Verdacht, die Daten könnten durch Lecks im Ministerium verursacht worden sein, während andere die Möglichkeiten von Nachlässigkeit oder absichtlichem Handeln seitens Regierungsmitgliedern vermuteten. Gleichzeitig wiesen offizielle Stellen alle Behauptungen über mögliche Entlassungen Ghegsets zurück. Das Pentagon betonte, dass die Informationen über seine Schwierigkeiten in der Exekutive übertrieben seien. Auch die Regierung von Donald Trump äußerte ihre Unterstützung für den Minister: Der Präsident nannte Ghegsets Arbeit „ausgezeichnet“ und versicherte, dass er weiterhin seine Aufgaben in politischen und militärischen Fragen erfülle. Gleichzeitig betrachten viele Experten und Analysten diese Situation als potenziell ernsthaften Herausforderungen für die innere Stabilität der amerikanischen Administration und ihre Fähigkeit, das Militärressort effektiv zu führen, in Zeiten globaler Unsicherheit. Beobachter warnen vor dem Risiko, dass innerstaatliche Krisen, insbesondere Geheimnisver leaks, das Image der USA in der Welt schädigen und die Durchführung bedeutender militärischer Einsätze erschweren könnten. Daher führt die amerikanische Führung derzeit aktive interne Prüfungen durch und erwägt die Ernennung eines neuen Leiters des Verteidigungsministeriums, um das Vertrauen in diese wichtige staatliche Institution wiederherzustellen. Bisher wurden keine offiziellen Kandidaten bekannt gegeben, doch Personalwechsel im Pentagon sind bereits zu einem der wichtigsten Themen in den politischen Kreisen der USA geworden.