Hier ist die Übersetzung des Textes ins Deutsche:

Chas Pravdy - 21 April 2025 11:23

--- Verschärfung der Militarisierung der Jugend: Britischer Geheimdienst warnt vor verstärktem ideologischem Einfluss im russischen Bildungssystem Russland betreibt zunehmend eine „Hirnwäsche“ und Militarisierung seiner Jugend, indem es Bildungsprogramme nutzt, um nationalistische und pro-russische Einstellungen zu formen, berichten die britischen Geheimdienste. Angesichts des Krieges in der Ukraine verschärft der Kreml seine ideologische Erziehungsarbeit, um die militärische und expanionistische Rhetorik unter den jüngsten Generationen der Russen zu festigen. Analysten aus Großbritannien warnen, dass diese systematische Neuausrichtung des Bildungssystems zu einer Verankerung aggressiver Haltungen in der Gesellschaft führen könnte, was die Perspektiven für Russlands Innen- und Außenpolitik beeinträchtigen kann. Laut Einschätzung der Geheimdienste nutzt der Kreml gezielt die Bildungsinfrastruktur, um eine Ideologie des Militarismus und Nationalismus aufzubauen, die in den Köpfen der Jugend das Bild eines feindlichen Westens und des „ukrainischen Regimes“ verankert. Im Rahmen der Jugendstrategie 2024 wird insbesondere die Steigerung des Prestiges des Militärdienstes sowie die Unterstützung der Familien von Soldaten betont. Dies deutet auf eine gezielte Politik hin, die Patriotismus fördert und die Unterstützung für den Krieg, den Moskau derzeit führt, steigert. Eine Quelle aus den russischen Medien „Верстка“ berichtet, dass in Schulbüchern und Lernmaterialien für Schüler immer mehr Texte erscheinen, die den „Spezialeinsatz“ unterstützen und anti-byzantinische Botschaften gegen den Westen vermitteln. Gleichzeitig geht die Machtprojektion miteinander konkurrierender und pro-russischer Kräfte mit Versuchen einher, gezielt Erwähnungen der Ukraine zu minimieren, insbesondere im Zusammenhang mit der Schließung jeglicher kritischer oder neutraler Äußerungen zu diesem Land. Es wird angenommen, dass diese Veränderungen im Bildungssystem Teil einer umfassenderen Strategie sind, um die Rhetorik des pro-russischen Imperialismus beim Nachwuchs zu verankern und die Notwendigkeit einer aggressiven Außenpolitik gegenüber Nachbarländern zu unterstützen. Britische Geheimdienstanalysten heben hervor: Das Hauptziel dieser ideologischen Indoktrination ist es, die Unterstützung der Jugend für die Fortsetzung militärischer Operationen gegen die Ukraine zu erhöhen, insbesondere im Kontext enormer menschlicher Verluste der russischen Armee. Zudem wird die Verankerung der Ablehnung jeglicher international anerkannter legitimer Gründe für die Existenz der Ukraine als Staat immer weiter vertieft. Laut Prognosen der Briten wird diese durch Bildungs- und Jugendprogramme gesteuerte Propaganda langfristig aggressive und imperialistische Einstellungen in der Gesellschaft festigen. Erwähnenswert ist, dass der britische Geheimdienst bereits im April dieses Jahres darauf hinwies, dass Russland im Verlauf des vollständigen Krieges mehr als 900.000 Soldaten verloren hat, einschließlich Toten und Verwundeter. Die Verluste seit Anfang 2025 wurden auf etwa 138.000 Personen geschätzt. Zudem wird auf die zunehmenden Probleme durch Inflation und wirtschaftliche Instabilität hingewiesen, die den Druck auf Russlands Fähigkeit, hohe Verteidigungsausgaben aufrechtzuerhalten, erhöhen, was zusätzliche Herausforderungen für das russische Militär und die Regierung insgesamt schafft. Es scheint also, dass Moskau seine Anstrengungen zur Indoktrination der Jugend im Sinne militärischer Propaganda verstärkt, wobei das Bildungssystem als Keimzelle für pro-russische Ideologie genutzt wird. Es ist zu erwarten, dass die Unterstützung für eine aggressive Außenpolitik in der Gesellschaft künftig zunehmen wird, wobei diese Richtung auf eine Festigung und Verstärkung imperialistischer Stimmungen in Russland abzielt. ---

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