Drei Menschen wurden bei russischen Angriffen und Minengefahr in der Nikopolregion verletzt

Am ganzen 21. April blieb die Situation in der Nikopolregion der Dnipropetrowsk-Region angespannt und gefährlich. Die russischen Truppen setzten ihre groß angelegte Abschusskampagne fort, verwenden dabei verschiedene Zerstörungsmittel, darunter Drohnen, Artillerie und Mörserwaffen. Durch diese Angriffe wurden mehrere Zivilisten verletzt, eine davon – eine Frau in Nikopol – wurde durch eine Mine verletzt, die von feindlichen Saboteuren hinterlassen wurde. Laut Valentyn Reznichenko, dem Leiter der Dnipropetrowsk-Militärverwaltung, wurden an diesem Tag drei Bürger verletzt, zwei davon in der unmittelbaren Zone der Beschüsse, eine weitere in der Stadt Nikopol. Der Leiter der OVA berichtete, dass die gefährliche Lage den ganzen Tag über andauerte und durch Angriffe russischer Truppen mit Drohnen und Artillerie verursacht wurde. Besonders betroffen waren die Bezirke des Bezirkszentrums sowie die Gemeinden Míryske, Pokrovske, Marhanets und Chervonohryhorivka. Wie Reznichenko erwähnte, erlitten zwei Bewohner – ein Mann im Alter von 66 Jahren und eine Frau im Alter von 63 Jahren – Verletzungen, die keine Hospitalisierung erforderten, und sie können ambulant behandelt werden. Besonders tragisch war der Vorfall in Nikopol, wo eine 62-jährige Frau versehentlich auf eine von feindlichen Saboteuren hinterlassene Mine trat. Durch die Verletzung wurde sie in einem kritischen Zustand sofort ins Krankenhaus eingeliefert. Trotz der Bemühungen der Mediziner blieb die Kampfverletzung schwerwiegend. Die lokale Regierung ruft die Bewohner auf, äußerste Vorsicht walten zu lassen und die Sicherheitsregeln in potenziell minengefährdeten Zonen zu beachten. Auch an diesem Tag setzten russische Streitkräfte die Beschießung der Mezhivska-Gemeinde im Synelnykivskyi-Bezirk fort – derzeit sind keine Verluste oder Zerstörungen gemeldet. Zum zweiten Mal in diesem Zeitraum stiegen die Alarmbereitschaft und die Sorge um das Leben der Zivilbevölkerung sowie die Unversehrtheit der Infrastruktur in der Region. Glücklicherweise kam es zu keinen menschlichen Opfern oder bedeutenden Zerstörungen. Diese Serie von Angriffen erinnert erneut an den Wert jedes einzelnen Lebens und an die Notwendigkeit, vorsichtig zu sein angesichts der anhaltenden militärischen Aggression Russlands. Die ukrainische Regierung und Sicherheitsdienste verstärken weiterhin Maßnahmen zur Evakuierung, Einrichtung ausgewiesener Zufluchtsorte und Verbreitung von Informationen über die Minengefahr in der Region. Gleichzeitig werden die Einwohner aufgefordert, aufmerksam zu bleiben, keine Gefahr einzugehen und sich nicht in die Nähe verdächtiger Gegenstände zu begeben, da jeder Vorfall zu einer Tragödie werden kann. Gegenwärtig bleibt die Lage angespannt, und die Behörden versichern, dass sie alles tun, um die Sicherheit und Stabilität in der Nikopolregion so schnell wie möglich wiederherzustellen. Dennoch bleibt die Gefahr bestehen, und jeder Bürger sollte wachsam sein und die Sicherheitsanweisungen befolgen.