Das russische Verteidigungsministerium hat den Beginn der Kampfhandlungen im Aggressorland nach dem offiziellen „Waffenstillstand“ in der Ukraine bekannt gegeben
Am Montag berichtete die russische Behörde, dass die Truppen des Besatzungslandes den aggressiven Krieg an der ukrainischen Front trotz des zuvor angekündigten „Oster-Waffenstillstands“ fortsetzen. Dies ist Teil eines erneuten Versuchs Moskaus, seine Aktionen zu rechtfertigen, indem sie offizielle Rhetorik anwendet und sich angeblich auf die Einhaltung des Waffenstillstands beruft. Quelle dieser Informationen ist das russische Verteidigungsministerium, und die Mitteilungen wurden von russischen Medien, insbesondere „Kommersant“ und propagandistischen Fernsehsendern, verbreitet. Laut ihren Aussagen führen die russischen Truppen nach Ablauf der „Waffenstillstandsvereinbarung“ angeblich ununterbrochen militärische Operationen durch. Die offizielle Position lautet: „Die Streitkräfte der Russischen Föderation haben die Durchführung einer Spezialmilitäroperation fortgesetzt“, wobei der Begriff benutzt wird, mit dem Moskau den Krieg in der Ukraine bezeichnet. Im Verteidigungsministerium wird behauptet, dass die russischen Streitkräfte den „Waffenstillstand“ eingehalten haben und auf bereits besetzten Linien und Positionen verblieben seien, obwohl tatsächlich Beschuss ukrainischer Positionen und Bemühungen der feindlichen Spezialoperationen weitergehen. Zudem wurde berichtet, dass die russischen Kräfte ihre Aktivitäten durch den Einsatz von Drohnen und Feuerunterstützung verstärkt haben, um ukrainische Objekte zu zerstören, wobei die ukrainischen Streitkräfte angeblich mit Beschuss und Gegenmaßnahmen antworten. Was den Zeitraum vor Ende des Waffenstillstands betrifft, so kündigte der russische Präsident Wladimir Putin am 19. April den „Oster-Waffenstillstand“ an. Dieser sollte vom Abend desselben Tages bis Mitternacht am 21. April dauern. Laut offiziellen Angaben sollte diese Kriegspause gegenseitig sein und dazu vorbereitet werden, die Bedingungen für diplomatische Verhandlungen zu schaffen. Das russische Verteidigungsministerium betonte, dass die Besatzer den Waffenstillstand bei Einhaltung seiner Bedingungen durch Kiew strikt einhalten würden. Jedoch berichten ukrainische Stellen, insbesondere der Oberbefehlshaber der Streitkräfte der Ukraine, Oleksandr Syrskij, dass die russischen Truppen den „Oster-Waffenstillstand“ mindestens 2935 Mal verletzt haben. Präsident Wolodymyr Zelensky veröffentlichte Zahlen zu den Verstößen und erklärte, dass die ukrainischen Streitkräfte auf jegliche aggressive Handlungen Moskaus mit spiegelbildlichen Maßnahmen reagieren werden. Gleichzeitig setzen die ukrainischen Streitkräfte ihre entschlossenen Verteidigungshandlungen fort und ergreifen alle verfügbaren Maßnahmen zum Schutz der ukrainischen Souveränität und Bevölkerung. Kurz gesagt, hat sich das offiziell ausgerufene Waffenstillstandsabkommen in eine weitere bewaffnete Chose verwandelt, die die Unfähigkeit Russlands unterstreicht, sich an Abkommen zum Waffenstillstand zu halten, und die die weitere Eskalation des Konflikts fördert. Kiew und die internationale Gemeinschaft beobachten die Lage besorgt und fordern eine objektive und unparteiische Reaktion auf internationaler Ebene, da die Behauptungen über „Verstöße“ gegen die Ruhephase, die Verschärfung der Kampfhandlungen durch die russischen Streitkräfte in Frage stellen jegliche Versuche, eine friedliche Lösung dieses tragischen Krieges zu finden.