Das Pentagon bestreitet die Anschuldigungen der Medien bezüglich vertraulicher Informationen, die Hegset im Messenger Signal veröffentlicht haben soll

Als Reaktion auf die in den Medien verbreiteten Informationen über einen möglichen Leak sensibler Daten aus dem Pentagon erklärten offizielle Vertreter des US-Verteidigungsministeriums, dass die Zuverlässigkeit solcher Berichte infrage gestellt werde und dass jegliche Informationen, die die Landes- oder Sicherheit betreffen, äußerst streng geschützt seien. Laut Pentagon-Sprecher Sean Parnell sind die vom Medien verbreiteten Annahmen, dass Verteidigungsminister Pitz Hegset angeblich persönlich geheime Informationen in einem Signal-Chat offenbart habe, bei dem er mit Verwandten und Nahestehenden kommunizierte, „Unwahrheiten“ und entsprechen nicht der Realität. „Die in den Medien dargestellten Aussagen basieren nur auf den Worten entlassener Personen, die diese Woche entlassen wurden, und stellen einen Versuch dar, die Arbeit des Ministers und des Präsidenten politisch zu sabotieren“, betonte Parnell. Er hob hervor, dass in allen in Signal geführten Unterhaltungen, laut offiziellen Quellen, keine geheimen Informationen enthalten seien. „Diese Geschichte ist ein Versuch, künstliche Panik zu erzeugen und den Ruf des Verteidigungsministers zu schädigen. In den Chats befand sich in der Praxis nichts, was die Sicherheitssituation oder die nationalen Interessen gefährden könnte“, so Parnell weiter. Gleichzeitig bestätigte er, dass die Arbeit des Verteidigungsministeriums weiterhin intensiv und effektiv fortgesetzt werde, unabhängig von politischen Angriffen und Informationsprovokationen. Der Vertreter des Pentagon erklärte, im Rahmen einer internen Untersuchung, die wegen des Informationslecks eingeleitet wurde, seien bereits Personaländerungen vorgenommen worden. Unter anderem wurden mehrere hochrangige Beamte entlassen, darunter der Leiter des Stabes des US-Verteidigungsministers, Colin Carroll, der leitende Berater von Hegset, bekannt als Dennis Caldwell, sowie Deputy Defense Chief Darrin Selnik. Zudem wurde der Leiter des Stabes des Verteidigungsministers, Joe Kasper, entlassen, der momentan auf eine andere hochrangige Position vorbereitet wird. Tatsächlich seien diese personellen Veränderungen Teil einer größeren internen Säuberung, die auf die Stärkung des Sicherheitssystems und die Erhöhung der Transparenz in der Streitkräfteverwaltung abziele. Zugleich betonen die USA, dass das Thema des Datenlecks weiterhin streng kontrolliert werde und alle möglichen Verstöße vollständig untersucht würden. Diese Situation unterstreicht die schwierige Balance zwischen der Notwendigkeit, staatliche und militärische Geheimnisse zu bewahren, und dem politischen Druck, der eine unüberlegte Flut von unbegründeten Nachrichten verursacht, die die Spannung erhöhen und die Lage sowohl innerhalb der USA als auch auf internationaler Ebene destabilisieren können. In jedem Fall bleibt die offizielle Position des Pentagon unverändert: Jegliche Berichte über Lecks müssen durch spezielle Untersuchungen bestätigt werden, und die Öffentlichkeit sowie die Medien sollten vorsichtig sein und sich nur auf überprüfte Informationen beziehen.