Russische Truppen haben einen groß angelegten Raketen- und Drohnenschlag gegen die Ukraine durchgeführt, bei dem in der Nacht vor dem 19

Chas Pravdy - 19 April 2025 08:22

April insgesamt 95 Luftangriffswaffen ins ukrainische Luft- und Raumfahrtssystem abgefeuert wurden. Das entspricht bereits einem Drittel – also etwa 32–33 Prozent – aller Drohnen und Raketen, die die Russen in den letzten Monaten zur Destabilisierung und Zerstörung der ukrainischen Infrastruktur eingesetzt haben. Nach Angaben der Ukrainischen Luftwaffe wurden bei diesem Angriff 8 Raketen verschiedener Typen sowie 87 Angriffsdrohnen verwendet. Es konnten 33 Drohnen vom feindlichen Arsenal abgeschossen werden – ungefähr ein Drittel des gesamten Angriffsumfangs, während der Raketeneinsatz erfolglos blieb. Aufgrund dieser Taktik sind Berichte über Zerstörung von Energieanlagen, Industrieunternehmen und Wohnvierteln in mehreren Regionen eingegangen. Die Angreifer geben an, dass in der Ukraine drei ballistische Iskander-M-Rakten sowie zwei Anti-Schiff-Raketen vom Typ Oniks eingesetzt wurden. Zudem waren im Start auch drei Raketensysteme X-31P gegen Radarsysteme aktiv – all dies deutet auf eine hohe Ausbildungsstufe und die Zielgerichtetheit des Feindes hin. Was die Drohnen betrifft, so wurden insgesamt 87 Stück eingesetzt. Ihre Starts wurden in den Gebieten Millërovo, Kursk, Primorsko-Akhtarsk – Gebiete, die zur Russischen Föderation gehören – sowie in Gwardejskoje, auf der vorübergehend okkupierten Krim-Halbinsel, gemeldet. Laut offiziellen Angaben konnten ukrainische Streitkräfte die Drohnen im Osten, Norden und Süden des Landes abfangen, jedoch sind in einigen Regionen die Zerstörungen und Abschüsse ofizielle Berichte zufolge noch in Klärung. Insgesamt sind bei der russischen Attacke auf ukrainische Regionen mehrere Gebiete betroffen – Odessa, Charkiw, Sumy, Donezk und Zaporizhzhia. Trotz der hohen Zahl abgeschossener Drohnen bleiben Zerstörungen und Menschenverluste ein schwerer Schlag für die ukrainische Infrastruktur und das Bürgerschicksal. Die Ukraine stärkt weiterhin ihre Luftverteidigung, um einer solchen groß angelegten Aggression entgegenzuwirken, doch die Lage bleibt angespannt und erfordert derzeit zusätzliche Schutzmaßnahmen sowie internationale Unterstützung.

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