Auf Dnipropetrowsk warfen erneut Explosionen: Russische Angriffe auf die Nikopol-Region hinterließen Spuren von Zerstörung und Opfern
Am Donnerstag, dem 18. April, geriet die Region Dnipropetrowsk unerwartet unter feindliche Beschuss, als russische Streitkräfte eine Kombination aus Drohnen und Artilleriesystemen einsetzten, um den ukrainischen Abwehrkampf zu durchbrechen. Laut offiziellen Angaben wurde diese Nacht für die Einwohner mehrerer Gemeinden im Nikopol-Raion sowie angrenzender Ortschaften beunruhigend. Wie der Leiter der Regionalverwaltung Dnipropetrowsk, Serhij Lysak, berichtete, kam es in mehreren Gemeinden — Marganetska, Pokrowska, Myrovska und Chervonohryhorivska — im Süden der Region zu einer angespannten Lage. Der Feind startete einen neuen Angriff, bei dem insbesondere kamikaze-Drohnen und schwere Artillerie eingesetzt wurden. Nach Angaben wurden diese in Richtung der Stadt Nikopol abgefeuert, die wie üblich Ziel solcher aggressiven Aktionen ist. Durch den Einsatz von Drohnen und Artilleriesystemen verursachte der Feind erheblichen Schaden an Infrastruktur und Privatbesitz. Bei den Angriffen wurden mehrere Wohngebäude beschädigt, unter anderem ein Mehrfamilienhaus, ein Privatwohnhaus, ein Verwaltungsgebäude sowie Geschäfte. Auch die Verkehrsinfrastruktur wurde getroffen — der öffentlichen Nahverkehr kam zum Erliegen, Busse und andere Fahrzeuge wurden beschädigt. Darüber hinaus trafen die Angriffe Objekte, die außer Betrieb waren und vorübergehend nicht für Wohn- oder Produktionszwecke genutzt wurden. Laut Angaben des Leiters der Regionalverwaltung sind unter den Opfern eine 35-jährige Frau, die sich derzeit ambulant wegen ihrer Verletzungen in Behandlung befindet. Sie wurde evakuiert und erhält die notwendige medizinische Versorgung. Glücklicherweise konnten menschliche Tragödien vermieden werden — nach aktuellen Informationen gibt es keine Opfer oder Verletzte durch die Schläge. Darüber hinaus wurde in der Gemeinde Mejiw, die ebenfalls zum Bezirk gehört, ein Gebäude beschädigt, das schon lange nicht mehr genutzt wurde, sowie durch Spezialtechnik des Staatlichen Katastrophenschutzdienstes zerstört. Durch die Bombardierungen im Gebiet wurden mehrere Infrastrukturobjekte zerstört, aber glücklicherweise blieben alle Einwohner am Leben und wurden nicht schwer verletzt. Solche Ereignisse beweisen erneut die angespannte Lage im Osten der Ukraine, wo die russischen Besatzer ihre Aggressionen nicht einstellen, selbst in Gebieten, die zuvor als relativ sicher galten. Die Ukraine setzt weiterhin Mobilisierungs- und Verteidigungsmaßnahmen um, um die Zivilbevölkerung zu schützen und die Integrität der Infrastruktur zu bewahren. Es wird erwartet, dass diese feindlichen Aktionen eine weitere Mahnung an alle sind: Der Kampf um die Unabhängigkeit geht weiter, und jeder Tag kann neue Herausforderungen und Gefahren bringen. Die lokale Verwaltung und Rettungsdienste arbeiten rund um die Uhr daran, die Folgen der Zerstörungen schnellstmöglich zu beseitigen, den Opfern zu helfen und die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten. Die ukrainischen Verteidiger bleiben wachsam und rufen die Einwohner auf, die Sicherheitsregeln zu befolgen, sich während der Alarmzeichen in Schutzräumen aufzuhalten und nicht in Panik zu geraten. Der Krieg dauert an, und jeder von uns muss alles Mögliche tun, um weitere Verluste zu verhindern und den Frieden auf unserem Land wiederherzustellen.