Am Freitag hat ein Raketenangriff auf Charkiw russischer Raketen stattgefunden: Bei dem Angriff wurden 18 Menschen verletzt, darunter vier Kinder

In Charkiw kam es am Freitag zu einem groß angelegten Raketenangriff, der beträchtliche Zerstörungen verursachte und Menschenleben forderte. Nach Angaben der Militärverwaltung der Region Charkiw wurden infolge eines feindlichen Angriffs, ausgeführt mit ballistischen Raketen, etwa 120 Einwohner der Stadt verletzt, von denen derzeit 18 in Krankenhäusern behandelt werden. Unter den Verletzten sind vier Kinder; ihr Zustand ist schwer, aber stabil, und einige von ihnen sollen in naher Zukunft entlassen werden. Die Details des Vorfalls sind erschütternd: In den Krankenhäusern befinden sich ein zwölfjähriger Junge in mittlerem Zustand, ein fünfzehnjähriges Mädchen sowie ein fünfjähriger Junge, die von den Ärzten als moderat schwer eingeschätzt werden. Außerdem ist ein weiteres neun Jahre altes Kind in zufriedenstellendem Zustand, das vermutlich bald entlassen wird. Insgesamt sind unter den erwachsenen Verletzten zwei in kritischem Zustand und zwei ältere Menschen in mittlerem Schweregrad. Die restlichen zehn Verletzten werden unter medizinischer Betreuung in zufriedenstellenden Bedingungen versorgt. Was führte zu diesem groß angelegten Angriff? Am Morgen des 18. April griffen russische Streitkräfte Charkiw an, indem sie ballistische Raketen mit Kassettenladungen einsetzten. Laut Angaben der Staatsanwaltschaft feuerten die Russen drei "Iskander"-Raketen mit fragmentierungs- und Sprengköpfen ab. Nach Berichten zündete mindestens eine der Raketen direkt in der Luft, was gezielt erfolgte, um die städtische Umgebung maximal zu treffen. Der Vorfall zeigt erneut die brutale Taktik der russischen Streitkräfte, die hochentwickelte Raketen verwenden, um Wohnviertel und Infrastruktur in Charkiw zu zerstören und erheblichen Schaden an der Zivilbevölkerung anzurichten. Die örtlichen Behörden und das Militär rufen die Einwohner auf, in sicheren Orten zu bleiben und den Empfehlungen zur Evakuierung und zum Schutz zu folgen. Dies ist ein weiterer Akt der Aggression, der die angespannte Lage rund um Charkiw und im gesamten Osten der Ukraine unterstreicht, wo russische Truppen weiterhin aktive Kampfhandlungen führen, internationale Normen und Menschenleben ignorieren. Die lokalen Behörden und Medien appellieren an die Bürger, wachsam zu bleiben und gemeinsam Anstrengungen zum Schutz der Zivilbevölkerung zu unternehmen.