Während der neuen Angriffswelle seitens der russischen Streitkräfte in der Donezker Region kamen bei Raketen- und Artillerieangriffen zwei Zivilpersonen ums Leben, weitere drei wurden verletzt, und es gab Zerstörungen an Wohn- und Privatgebäuden

Chas Pravdy - 18 April 2025 21:19

Offizielle Quellen bestätigen, dass die Situation an der Front weiterhin angespannt bleibt und die Folgen der russischen Aggression schreckliche Auswirkungen auf die friedliche Bevölkerung der Region haben. Laut Mitteilung des Staatlichen Katastrophenrettungsdienstes auf Facebook kam es in der Stadt Kostiantynivka zu einem Großbrand auf privatem Grundstück infolge russischer Angriffe. Dort brannten landwirtschaftliche Gebäude und eine Garage, und durch das Feuer starben zwei Personen. Weitere zwei Menschen wurden unterschiedlich schwer verletzt. Das Feuer wurde umgehend gelöscht, doch die Zerstörungen waren erheblich. Infolge der Angriffe am Mittwoch – nach Informationen aus der Region – wurden fünf Mehrfamilienhäuser, ein Privathaus, eine Verwaltungsgebäude sowie vier Garagen und vier Autos beschädigt. Die Behörden rufen die Bewohner auf, höchstmögliche Vorsicht walten zu lassen und Sicherheitsregeln während aktiver Kampfhandlungen einzuhalten. In der Stadt Oleksiije-Druzhkivka war die Lage erneut angespannt: Russische Truppen feuerten auf den Wohnbereich, was ein Feuer in der Baustofflagerung verursachte. Dabei wurden drei Wohnhäuser beschädigt, das Feuer wurde schnell gelöscht. Einer der Bewohner wurde verletzt. Fotos, die von den Rettungskräften veröffentlicht wurden, zeigen das Ausmaß der Zerstörungen und die schnelle Reaktion der Dienste. Auf der Limansky-Front begannen neue Angriffswellen, die Brände in einem Mehrfamilienhaus und im Freien verursachten. Die Rettungskräfte reagierten schnell, löschten die Brände, jedoch konnte das Feuer etwa zwei Hektar trockenen Grases am Stadtrand vernichten. Während dieser Ereignisse wurde ein Zivilist verletzt und in medizinische Einrichtungen gebracht, um notwendige Hilfe zu erhalten. Die Kreml-Bombardements und ihre Folgen zeigen erneut, wie teuer die russische Aggression für die gewöhnlichen Menschen ist, die Heim und Vertrauen zerstört. Die örtlichen Behörden und Rettungsdienste fordern die Einwohner auf, nur im äußersten Notfall zu Hause zu bleiben und Geduld in dieser schwierigen Zeit zu bewahren, da der Kampf um Sicherheit weitergeht. Gleichzeitig versichern ukrainische Verteidiger, dass sie alles daransetzen, den Feind abzuwehren und das normale Leben der friedlichen Bevölkerung der Region wiederherzustellen.

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