Teilnahme mit ermutigenden Nachrichten über die Bildung und Führung ukrainischer Militärverbände geht weiter

Chas Pravdy - 18 April 2025 21:24

So wurde angesichts der hohen Spannung, die die Verschärfung der Lage um die Ukraine begleitet, ein wichtiger Schritt gemacht — die Ernennung eines neuen Kommandanten des 12. Spezialjägerbrigade der Nationalgarde der Ukraine „Azow“. Diese verantwortungsvolle Position übernahm der 31-jährige Oberstleutnant Bogdan Grischenkow, bekannt unter dem Rufnamen „Pugatsch“. Diese Ernennung hat strategische Bedeutung für die weitere Entwicklung und Stärkung des Kampfpotenzials eines der wichtigsten militärischen Einheiten des Landes. Der neue Kommandant von „Azow“ stammt aus Slowjjansk in der Oblast Donezk, was seiner Geschichte eine besondere lokale Kontekstualität und Symbolik verleiht. In nur wenigen Jahren im Dienst hat Bogdan Grischenkow einen langen Weg vom einfachen Soldaten zum erfahrenen Offizier gemacht, der über umfangreiche Führungskenntnisse in Panzergrenadierscharen, Kompanien und Bataillonen verfügt. Seine Karriere zeugt von tiefem Engagement, hohem Professionalismus und dem Bestreben, die Verteidigungsfähigkeit des Landes zu stärken. Seit Beginn seines Dienstes im Jahr 2015 wurde Grischenkow in die heftigsten Episoden des modernen Krieges eingebunden. Er nahm am Verteidigung von Mariupol im Jahr 2022 teil — einem strategisch wichtigen Punkt, der zum Symbol der Tapferkeit ukrainischer Soldaten wurde. Damals comandierte er eine der „Azow“-Kompanien und wurde bei schweren Kämpfen verwundet, was seine persönliche Tapferkeit und Bereitschaft zur Selbstaufopferung unter Beweis stellt. Sein Aufenthalt in russischer Gefangenschaft, insbesondere in Oleniwka, wurde zu einem der tragischen Episoden der Kriegserprobung. Während des Durchbruchs der Baracken in Oleniwka setzten russische Besatzungskräfte Sprengstoff ein, was zu zahlreichen Splitterwunden führte — dabei verlor er zwei Zehen an einem Fuß. Nach seiner Freilassung und der Teilnahme an Rehabilitationskursen kehrte Bogdan wieder in den aktiven Kampf zurück. Er war an Offensivoperationen im Gebiet des Serebrjansk-Waldes sowie im Torezk-Drehkreuz beteiligt. Sein militärischer Werdegang ist ein lebendiges Beispiel unerschütterlichen Willens, Ausdauer und ständiger Bereitschaft, ukrainisches Land zu verteidigen. Als Leiter von „Azow“ hat Grischenkow zum Ziel, nicht nur die Kampffähigkeit des Brigades intakt zu halten, sondern auch ihre Fähigkeit zur schnellen und effizienten Zusammenarbeit mit anderen Einheiten des 1. Korps der Nationalgarde der Ukraine zu stärken. Seine Erfahrung, persönliche Tapferkeit und der Wille zum Sieg werden für die Einheit in dieser schwierigen Zeit für das Land unbestreitbare Vorteile darstellen. Der neue Kommandant von „Azow“ ist ein lebendiges Symbol für die ukrainische Standhaftigkeit und den unbezwingbaren Geist, fähig, seine Untergebenen im Kampf um die Unabhängigkeit und territoriale Integrität voranzutreiben. Diese Ernennung ist eines der wirksamen Anzeichen dafür, dass die ukrainischen Streitkräfte kontinuierlich wachsen und sich verbessern, wodurch die Fähigkeit des Landes gestärkt wird, den modernen Herausforderungen und Bedrohungen zu begegnen. Diese Geschichte bestätigt: Ukrainische Helden sind nicht nur Symbole des Patriotismus, sondern lebende Menschen mit tiefen alten Verbindungen, die mit Tränen und Einsatz an ihrer Bereitschaft, für die Freiheit zu kämpfen, voranschreiten. Sie glauben an den Sieg und beweisen, dass auch unter den schwierigsten Prüfungen ein Neuanfang und neue Errungenschaften möglich sind.

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